Fazit der Redaktion

Maximilian Franke
Story of Seasons: Grand Bazaar hat bei mir schon auf einem Anspiel-Event im März ein gutes Gefühl hinterlassen und ich bin froh darüber, dass sich der erste Eindruck von damals bestätigt hat. Der Fokus auf den wöchentlichen Markt verändert das Spielgefühl im Vergleich zur Konkurrenz gewaltig und hat bei mir anstelle des üblichen “nur noch einen Tag”-Gefühls eher einen “nur noch eine Woche”-Effekt ausgelöst.
Dazu kommt der schicke Artstyle und eine gute Performance, auch auf der Switch 1. Luft nach oben bleibt trotzdem, denn das Lager-Management beim Crafting hat mich regelmäßig wütend schnauben lassen und auch wenn ich kein Problem damit habe, dass ich meine Farm nicht auf den Pixel genau gestalten kann, hätte ich mir doch mehr (bzw. überhaupt irgendwelche) Housing-Features zum Einrichten und Dekorieren gewünscht.
Große Probleme sind das aber nicht. Spätestens im Vergleich zum durchwachsenen Olive Town zeigt sich, dass Marvelous mit der Neuauflage viele richtige Entscheidungen getroffen hat. Wenn ihr im Farming-Sim-Bereich auf der Suche nach Abwechslung seid, kann ich euch Grand Bazaar nur wärmstens empfehlen.
Fazit der Redaktion

Samara Summer
Nachdem mich die letzten Farm Sims, die ich gezockt habe, nicht bei der Stange halten konnten (unter anderem auch Story of Seasons: A Wonderful Life), hat mich Grand Bazaar wieder mal von Anfang an voll abgeholt. Das liegt am süßen Look und den vielen Zwischensequenzen, aber auch am äußerst motivierenden Wochenmarkt-Twist.
Ich frage mich wirklich, warum ich meine Produkte in fast allen anderen Spielen der Art einfach in die Verkaufskiste stopfe, wenn doch der Verkauf auf dem Basar so viel spaßiger ist.
Dass ich meinen Hof nicht gestalten und einrichten kann, finde ich dagegen schon etwas schade, gleichzeitig wundere ich mich über mich selbst: Eigentlich bin ich absoluter Deko-Fan, aber hier vergesse ich den Kritikpunkt streckenweise komplett, weil einfach immer so viel passiert. Die Vorbereitung auf den Markttag hält mich beschäftigt, dazwischen gibt’s ständig Feste oder Szenen mit den Bewohner*innen.
Eine Sache nervt mich allerdings an den NPCs: Sie haben ständig aufwendige Aufträge für mich und solange ich nicht alles Gewünschte zur Hand habe, kann ich nicht mehr mit ihnen reden, ohne dass sie mir jedes Mal den “Haben will”-Dialog aufs Auge drücken – und die Beziehungen verbessern sich dann auch nicht. Trotzdem habe ich insgesamt so viel Spaß, dass ich die Switch 2 kaum aus der Hand legen kann.
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