Ein passionierter World of Warcraft-Fan hat 13 Jahre lang darauf gewartet, mit seinem Kind WoW zocken zu können. Als die Sterne endlich günstig standen und es losgehen sollte, flogen die beiden allerdings ordentlich auf die Schnauze. Ein permanenter Ban seitens Blizzard vermieste ihnen den Spaß.
Vater wartet 13 Jahre, endlich mit seinem Sohn WoW spielen zu können, der dann aber sofort gesperrt wird
Was lange währt, wird endlich gut: Ein Reddit-User mit dem Namen DroopingFig war bereits vor vielen Jahren begeisterter World of Warcraft-Spieler. Als sein Kind auf die Welt kam, war der Plan, irgendwann mit ihm auch einmal World of Warcraft zu zocken. 13 Jahre später war es dann endlich so weit.
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Kurzes Vergnügen: Die beiden hatten es sich gemeinsam vor einem Rechner gemütlich gemacht. Der Sohn bekam einen neuen Account, einen Monat Spielzeit bezahlt und dann sollte es losgehen. Der stolze Vater saß einfach nur daneben und gab Hilfestellung bei Steuerung und Co. Dann wurde das Spiel aber plötzlich beendet.
Permanenter Ban, aber wofür? Als der Sohn gerade dabei war, 10 Wildschweine in Durotar zu erledigen und schamanische Runen zu lesen, wurde die Verbindung getrennt. Eine Nachricht tauchte auf, der zufolge der Account gesperrt worden sei.
Dazu kam eine E-Mail, in der nur ganz allgemein formuliert wurde, dass dieses Konto angeblich gegen die Blizzard-Nutzungsbedingungen verstoßen hätte und darum permanent geschlossen wurde. Eine nähere Begründung blieb aus und es gab auch keinen Button, mit dem man Einspruch einlegen konnte.
Seitdem rätselt die Community: Vater und Sohn waren komplett ratlos, was es mit der Sperre auf sich hatte. Der neue Account war komplett frisch und hatte auf keine ersichtliche Art gegen die Regeln verstoßen. Der Vater hatte ihm auch kein Gold übertragen oder irgendetwas in der Richtung, gar nichts.
Ende gut, alles schlecht?
Nach einiger Zeit und viel Hin und Her sei es dem Vater gelungen, ein Ticket beim Kundenservice zu erstellen. Die Antwort darauf fiel allerdings genauso vernichtend und nichtssagend wie die ursprüngliche Nachricht aus.
Letzten Endes wurde die Sperre dann aber doch noch aufgehoben. Der Vater freute sich darüber natürlich sehr, aber erklärte, er sei immer noch sehr frustriert von der ganzen Angelegenheit und dem Prozess, den er durchlaufen musste.
Eine Erklärung, wofür die Sperre denn nun erteilt wurde, bekamen die beiden Spieler immer noch nicht, es bleibt also weiterhin unklar, was eigentlich los war. Einige Stimmen in der Reddit-Community gehen davon aus, dass das Problem darin liegt, dass keine Menschen mehr, sondern Algorithmen und sogenannte KI mit solchen Aufgaben betreut werden.
Ist euch schon einmal etwas Ähnliches passiert? Habt ihr mit euren Kids oder Eltern zusammen gezockt?
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