Fazit: Yakuza: Like a Dragon im Test: Ein verrücktes JRPG-Highlight

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

Der plötzliche Schwierigkeitsanstieg ärgert mich, und die Technik beginnt langsam Staub anzusetzen. Trotzdem kann ich nicht anders, als dieses Spiel heiß und innig zu lieben! Warum? Weil es komplett bescheuert ist. Angefangen beim witzigen Charakter Ichiban, über die absurden Jobs bis hin zu den irren Animationen, wenn ich Verbündete in den Kampf rufe - fast scheint es, als hätten die Entwickler endlich die Gelegenheit gefunden, ihre verrücktesten Ideen in ein Spiel zu packen.

Dabei bleibt das Kampfsystem nicht auf der Strecke und wird ab einer gewissen Zeit ziemlich anspruchsvoll, auch wenn es nie die Höhen eines Trails of Cold Steel 4 oder Resonance of Fate erreicht. Der Kontrast zwischen den Stimmungen und Emotionen, den man aus der Serie kennt, bleibt weiterhin erhalten. In einem Moment lache ich Tränen, im anderen trauere ich. Gut, dafür muss man aufgeschlossen sein, so wie für das gesamte ungewöhnliche JRPG-Konzept. Wer aber genug von Rittern, Drachen oder mittelalterlichen Königreichen in seinen Rollenspielen hat, sollte Yakuza: Like a Dragon eine Chance geben.

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