Outriders - Screenshots aus der PC-Version

Die Fähigkeiten sind der Star von Outriders. Hier verlangsamen wir über eine Zeitblase unseren Gegner, um ihn anschließend genüsslich mit Kugeln zu spicken.

Eine weitere Fähigkeit der Trickster-Assassinen-Klasse schneidet Gegnern mit einer magischen Klinge das Fleisch von den Rippen. Die anderen Klassen Pyromancer, Devastator und Technomancer bringen eigene Fähigkeiten mit, die sich deutlich unterscheiden.

Zu Beginn erscheint die Welt von Outriders sehr graubraun und erdähnlich.

Später dürfen wir aber immerhin ein paar fremdartigere Orte wie diesen Vulkangipfel erkunden.

Ihr findet neue Rüstungsteile unterwegs, kauft sie oder verdient sie euch im Kampf. Je besser eure Ausrüstung ist, desto mehr haltet ihr auch aus - oder teilt ihr aus.

Die Handlung von Outriders wird selbst bei Nebenmissionen in Zwischensequenzen erzählt. Diesen alten Mann sollten wir zu seinem Haus begleiten und erfahren dort sein trauriges Geheimnis.

Gerade menschliche Gegner und kleine Aliens überrennen uns schnell, wenn wir nicht in Bewegung bleiben und sehr aggressiv spielen. Nur Schaden austeilen und Töten heilt, es gibt keine Medipacks oder Autoheal.

Aliens bringen manchmal auch Effekte wie Gift mit. Weil wir sie durchs Heilen (sprich durchs Töten) abschütteln, macht uns das aber nicht viel aus.

Es gibt auch Bosskämpfe in Outriders, zum Beispiel gegen gewaltige Alienspinnen. Die Erfordern aber keine andere Strategie als ordentlich draufzuhalten.

Neben neuen Fähigkeiten schaltet ihr beim Aufleveln auch kleinere Skills frei, die allgemein eure Werte steigern.

NPCs geben euch Nebenmissionen oder erzählen von sich und der Spielwelt. Manche bieten auch besondere Dienste an - dieser lässt euch eure Ausrüstung verbessern.

Ihr dürft Rüstungsteile und Waffen aufwerten oder über Mods perfekt auf eure Fähigkeiten abstimmen. Ständig wechseln müsst ihr eure Ausrüstung trotz Loot-System also nicht.

Outriders verfügt über satte 15 Schwierigkeitsgrade - die World Tiers spielt ihr nach und nach frei und sichert euch über sie immer bessere Beute. Zumindest, wenn ihr die jeweils härteren Gegner überlebt.

Der selbsterstellte Held oder die Heldin tritt in Zwischensequenzen auf. So richtig identifizieren können wir uns mit der Figur aber nicht, weil sie meist einen Actionheld-One-Liner nach dem nächsten raushaut.

In der Welt findet ihr neben Lootkisten auch Tagebuchseiten oder Notizen, die euch mehr über Story und Welt verraten.

Per Drop-In-Drop-Out-Koop kann man Outriders an jedem Punkt der Story mit Freunden oder Fremden zusammenspielen.

Stirbt jemand im Koop, kann er sich einmal selbst wiederbeleben. Geht er danach wieder zu Boden, muss ein Teamkollege ran.

Im Koop entstehen wirkungsvolle Synergien zwischen den Klassen. Als Assassine kann man die Feinde zum Beispiel in die Luft heben, während ein Pyromant sie in menschliche Fackeln verwandelt.

Die Endgame-Expeditionen ruft ihr über eine eigene Karte auf. Sie führen euch in neue Areale.

Je nach Expeditionsrang, World Tier und Schnelligkeit sahnt ihr unterschiedlich gute Beute als Belohnung ab.

In den Expeditionen besucht ihr neue Areale, auch wenn sie den Kampagnenleveln ähneln. Sie sind in kleine Geschichten eingebunden.

In Expeditionen verdiente Ressourcen nutzt ihr, um neue Expeditionen freizuschalten. Oder ihr investiert sie bei Tiago in bessere Ausrüstung.

Durch die schiere Masse an Gegnern wird es gerade im Koop während der Expeditionen schnell unübersichtlich - und knackig schwer.