Fazit: Assassin's Creed 4: Black Flag im Test - Piraten meucheln besser

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Fazit der Redaktion

Benjamin Blum: Ich spiele gerne den strahlenden Helden, virtuelles Töten aus Habgier kommt eigentlich nicht in Frage - bis Edward Kenway kam. Mit seinem klaren Ziel vor Augen (Gold!) hat mich der Pirat schnell an den Controller gefesselt. Dass die eigentlich Story dabei eher schleppend in Fahrt kam, war mir egal. Dafür wurde ich in den Missionen zu gut unterhalten: Das Kampfsystem ist so ausgewogen wie in keinem der Vorgänger, nur das Schleichen ist manchmal zu simpel. Die Seeschlachten sorgen dagegen für Knalleffekte. Wenn die Entwickler dieses Feature weiter ausbauen, bin ich gerne wieder dabei. Schrauben müssen die Grafiker bei zukünftigen Entwicklungen aber noch an der Optik. Der technische Schritt in die nächste Generation ist mir noch zu gering.

Jochen Gebauer: Mit Black Flag verbinde ich vor allem dieses eine Wort: endlich. Endlich nämlich haben die Entwickler das spielerisch nutzlose Fahndungssystem entfernt. Ich muss also keine Plakate mehr von irgendwelchen hirnrissigen Orten reißen. Endlich werden alle sammelbaren Objekte und Schätze automatisch angezeigt, wenn ich einen Aussichtspunkt freischalte. Ich muss also nicht mehr von Händler Pontius zu Händler Pilatus latschen, bloß um Karten zu kaufen. Endlich kann ich mich in den Missionen wie ein echter Assassine fühlen, also schleichen, und das Spiel belohnt mich dafür mit entsprechenden Bonus-Zielen. Ja, die Schleich-Mechanik ist simpel, aber ein Schritt in die richtige Richtung ist sie allemal. Black Flag spielt sich flotter, organischer und vor allem spaßiger als sein teils aufgeblähter Vorgänger. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich muss nach Nassau fahren und dabei »Leave her Johnny, leave her« mitsingen. Nur noch einmal …

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