Fazit: Saints Row angespielt: Der Reboot wird schräg, aber nicht schräg genug, um richtig zu zünden

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Fazit der Redaktion

Annika Bavendiek
@annika908

Ich habe vor dem Reboot noch nie ein Saints Row gespielt. Dennoch kenne ich die Geschichten von Aliens und Dildoschwertern und konnte daher nicht ganz unbefangen an das Spiel herangegangen, so gerne ich es auch getan hätte. In den ersten Stunden geht es zwar auch schon wild zu, allerdings nie so, wie ich es mir erhofft hatte. Irgendwie fehlten die Wow-Momente, die klar machen: “Jawohl, das ist trotzdem ein waschechtes Saints Row!”

Sollte sich dieses Gefühl durchziehen, glaube ich umso weniger, dass der Reboot den angestrebten Erfolg erzielen wird. Was aber nicht bedeuten muss, dass es ein schlechtes Spiel wird. Ich sehe es durchaus als amüsante und kurzweilige Alternative, um den mageren Sommer oder die Wartezeit bis GTA 6 zu überbrücken. Oder wie meine Kollegin Eleen es bereits treffend ausgedrückt hat: Wer sein Gehirn ausschaltet, wird Spaß mit Saints Row haben.

Demnach freue ich mich schon darauf, mit meinen Saints Santo Ileso unsicher zu machen, während ich den Ruf der Reihe und kleine Makel ausblende. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir so trotzdem ein paar abgefahrene Spielstunden bieten wird, schön untermalt von südamerikanischen Klängen im Ingame-Radio, die meine Stimmung nochmal anheben.

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