Fazit: Apex Legends im Test - Keine Revolution, aber ein Fest für Teamplayer

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Battle Royale trifft Overwatch
Teamplay aus dem Bilderbuch

2

Ein Segen für die Ohren
Nicht neu, aber besser
Niemand ist allein, alle sind laut
Das beste Battle Royale?

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Maximilian Franke
@mafra_tw

Apex Legends erfindet das Battle Royale-Rad nicht neu. Dafür klammern sich die Entwickler noch zu stark an das bewährte Prinzip. Aber das muss nichts Schlechtes sein, im Gegenteil. Das Spiel bietet eine technisch runde Variante des Modus' und findet mit dem starken Fokus auf dem sehr gut ausgearbeiteten Teamplay seinen eigenen Spin, der als Daseinsberechtigung vollkommen ausreicht. Apex Legends als weiteren "Battle Royale-Klon" abzustrafen tut dem Spiel unrecht. Ich kann mir vorstellen, dass Spieler, denen das Prinzip bisher nicht gefallen hat, auch jetzt nichts damit anfangen können. Für mich bietet es aber eine sehr gute Alternative, vor allem zu Fortnite, das mir zu bunt ist und dessen Bau-Feature mich nervt. Von daher bleibe ich gespannt auf die neuen Charaktere, Maps usw., die Respawn in Zukunft veröffentlichen wird.

Markus Schwerdtel
@kargbier

Eigentlich ist das Battle Royale-Prinzip genau meins, die gnadenlose Prämisse fand ich schon im namensgebenden Film klasse. Bei den Spielen hatte ich aber bisher meine BR-Heimat noch nicht gefunden, PUBG war mir technisch zu mau, Fortnite zu "kindisch". Apex Legends drückt jetzt aber alle Knöpfe bei mir: Die Action ist schnell, die Technik solide, die Helden sind sympathisch. Und man merkt, dass die Macher richtig viel Hirn in die Teamplay-Möglichkeiten gesteckt haben. Den kontextsensitiven Schulterknopf hätte ich ab jetzt bitte gern in jedem Multiplayer-Shooter! Klasse finde ich auch die faire F2P-Mechanik. Ja, die Gegenstände sind schweineteuer, aber ich muss sie eben auch nicht kaufen, um mit Apex Legends Spaß zu haben.