Das neueste Batman Arkham-Spiel wurde 2024 mit 85er Metascore abgefeiert und bekommt jetzt eine Fortsetzung, obwohl viele es nie spielen konnten

Batman: Arkham bekommt offenbar einen neuen Ableger.

Das im Herbst 2024 erschienene Batman: Arkham Shadow bekommt scheinbar eine Fortsetzung. Der Titel war ein direkter Nachfolger von Batman: Arkham Origins und Batman: Arkham Origins Blackgate. Als exklusiver VR-Titel für die Meta Quest 3 und Meta Quest 3S hatten die wenigsten Batman-Fans aber etwas davon.

Batman bekommt weiteren VR-Auftritt

Das neue VR-Spiel wurde zwar noch nicht offiziell vorgestellt, allerdings hat einer der am Projekt beteiligten Schauspieler verraten, dass die Arbeiten schon bald beginnen sollen. Mark Rolston spielt in Marvel's Spider-Man 2 Norman Osborne und Commissioner Gordon in Batman: Arkham Shadow. Genau in diese Rolle wird er demnächst wohl zurückkehren, wie er in einem längeren Interview mit Culture Combine verraten hat.

0:49 Im VR-Spiel Arkham Shadow bekommt Batman es mit einem neuen Feind zu tun

Autoplay

Angesprochen auf seine Erfahrung mit Videospielen erzählt er, dass er in Spider-Man nicht nur das Voice-Acting, sondern auch das Motion-Capturing übernommen hat und fügt an:

Das Gleiche gilt für das VR-Spiel Batman Arkham Shadow. Wir stehen kurz davor, ein weiteres davon zu machen. Ich spiele Commissioner Gordon.

Batman: Arkham Shadow wurde vom Meta-Studio Camouflaj entwickelt und im Bundle mit der Quest 3S veröffentlicht. Der Titel lässt die Spieler*innen direkt in die Rolle des Dunklen Ritters eintauchen und kam bei der Fachpresse gut an.

Auf Metacritic steht Arkham Shadow nach 50 Wertungen etwa bei einem durchschnittlichen Score von 85. Auch im Test der GameStar konnte das VR-Spiel überzeugen. An die drei Arkham-Spiele von Rocksteady reicht Shadows zwar nicht heran, ist aber deutlich besser bewertet als Origins und das erste Arkham VR.

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In Arkham Shadows sind so ziemlich alle Elemente aus der Hauptreihe vertreten. Als Batman muss also gekämpft, geschlichen und Detektivarbeit geleistet werden. Nur eben alles aus der First-Person-Perspektive.

Da die Arbeiten am neuen Spiel offenbar noch nicht gestartet sind, dürfte es noch ein bisschen dauern, bis es auf den Markt kommt. Aber selbst dann werden wohl eher weniger Batman-Fans in die VR-Rolle des dunklen Ritters schlüpfen, da VR-Gaming nach wie vor nur einen kleinen Platz auf dem Markt einnimmt. Umso erfreulicher ist es für Fans, dass ein gelungenes VR-Spiel mit einer Fortsetzung belohnt wird.

Habt ihr Batman: Arkham Shadow gespielt? Wie hat euch das VR-Abenteuer gefallen?