Normalerweise funktionieren PC-Spiele nicht oder nur sehr schlecht auf Hardware, die unter den Mindest-Systemanforderungen rangiert. Aber das hält einen YouTuber wie RandomGaminginHD natürlich nicht davon ab, es bei Battlefield 6 trotzdem einfach zu versuchen. Das Ergebnis kommt ziemlich beeindruckend und spannend daher.
Doch, ihr könnt Battlefield 6 auch auf schlechterer Hardware als die Mindestanforderungen zocken
In den offiziellen Angaben von EA zu den Mindestanforderungen für Battlefield 6 heißt es, ihr würdet auf jeden Fall zumindest eine Intel Arc A380, Nvidia RTX 2060 oder AMD Radeon RX 5600 XT mit 6 GB benötigen. Außerdem müsst ihr auch noch TPM 2.0 und die "Sicherer Start"-Funktion aktiviert haben, aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema.
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Das bedeutet jedenfalls, dass ihr eigentlich eine Grafikkarte braucht, die grob gesagt nicht älter als 5 Jahre sein darf. Aber das stimmt ganz offensichtlich nicht, wie der YouTuber in seinem Video zeigt. Er hat nämlich eine AMD Radeon RX 570 mit nur 4GB VRAM aus dem Jahr 2017 gekauft.
Der Clou daran: Diese Grafikkarte hat ihn weniger gekostet, als er für Battlefield 6 bezahlt hat. Okay, die GPU ist gebraucht und eben ziemlich alt, aber trotzdem. Eine RX 5600 XT kostet um die 300 Euro, wenn ihr sie euch neu kauft. Aber das Ganze klappt wie gesagt trotzdem.
Wie Battlefield 6 läuft und welche Einstellungen dafür jeweils vorgenommen wurden, könnt ihr euch hier in epischer Breite anschauen:
Link zum YouTube-Inhalt
Selbstverständlich müssen Abstriche gemacht werden: Sämtliche Einstellungen zu den Details und ähnlichem werden komplett heruntergeschraubt und die Auflösung beträgt mit 1080p gerade einmal Full-HD. Mit Hilfe des FSR-Upscalers lassen sich trotzdem locker über 60 FPS erzielen. Von Frame Generation rät der YouTuber allerdings eher ab.
Am besten laufe Battlefield 6 auf der RX 570, wenn man die Auflösungs-Skalierung auf 60 % schraubt. So lasse sich ein einigermaßen geschmeidiges und durchaus gut spielbares Gameplay erreichen.
Richtig repräsentativ ist das Experiment natürlich trotzdem nicht: Wer noch auf einer entsprechenden Grafikkarte spielt, wird drumherum wohl kaum 32GB Arbeitsspeicher und einen i5-12400F-Prozessor aus dem Jahr 2022 verbaut haben.
Habt ihr schon mal etwas Ähnliches versucht, weil ihr musstet?
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