 
Auf Steam steht Battlefield 6 bei den deutschsprachigen Reviews zwar auf den ersten Blick immer noch bei "größtenteils positiv", schauen wir uns die internationalen, aktuellen Bewertungen aber an, ist der DICE-Shooter mittlerweile auf ein "ausgeglichen" gefallen und steht bei nur noch 68 % positiven Reviews von insgesamt 154.189.
Battlefield 6-Fans sind genervt von den Neuerungen, die mit RedSec und Season 1 kamen
Was ist passiert? Vor 2 Tagen ging die erste richtige Multiplayer-Season in Battlefield 6 los, gleichzeitig wurde der Free2Play-Ableger RedSec veröffentlicht. Das Battle Royale kommt an sich eigentlich gar nicht so schlecht an, vermiest jetzt aber quasi nebenbei vielen BF6-Spieler*innen den Spaß.
23:40
18 Tage nach Release hat Battlefield 6 mehr Ärger als es braucht!
Daran liegt's: Seit der Veröffentlichung von Battlefield 6 geht es bergab mit den Community-Meinungen. Unter anderem, weil die neue Map Blackwell Fields so übel ist, dass sie als "schlechteste Battlefield-Map der Geschichte" bezeichnet wird.
Dazu gesellt sich der allgegenwärtige Premium-Battle Pass, der mit aggressiven Pop-Up-Werbungen angepriesen wird und die Tatsache, dass es im Gratis-Battle Royale Features gibt, auf die Fans des Hauptspiels vergeblich warten.
Ein Reddit-User schreibt beispielsweise, dass sich RedSec offenbar an Call of Duty-Spieler*innen richte und es schlicht unfair sei, dass es keine neuen großen Maps für das Hauptspiel gibt und auch keine komplett zerstörbaren Häuser wie im Battle Royale:
"Der Appeal für CoD-Spieler ist verrückt. Sie bekommen nicht nur eine absolut gigantische Map mit Seekriegsführung und kompletter Zerstörung umsonst, sondern wir, die tatsächlichen Battlefield-Spieler*innen, die das Hauptspiel spielen wollen und es für echtes Geld gekauft haben, müssen uns mit Sobek und Blackwell zufriedengeben: Klitzekleinen Fleischwolf-Maps, in die 64 Spieler*innen gestopft werden, während das BR eine Riesen-Map mit 100 Spieler*innen bekommt, die im Vergleich auch noch eine ausbalanciertere Karte ist und mehr Sandbox-Erleben ermöglicht als die Maps im Hauptspiel."
Steam-User Ookami, offensichtlich ein Herr der Ringe-Fan, schreibt Folgendes (via PCGamer):
"Vor Season 1 war es wie der Moment, als Gandalf in Helms Klamm aufgetaucht ist: Es gab Hoffnung. Aber jetzt sieht es danach aus, als würden wir keine Rückkehr des Königs bekommen."
Steam-Nutzer Fidi schlägt in genau dieselbe Kerbe:
"Battlefield 6 hätte zeigen können, dass klassische Serien auch im modernen Markt bestehen können. Stattdessen steht es jetzt sinnbildlich für alles, was falsch läuft: doppelte Bezahlung, Zeitdruck, künstliche Verknappung."
Insbesondere Käufer*innen der Premium-Version von Battlefield 6 fühlen sich offenbar veräppelt vom neuen Battle Pass-Angebot, das mit RedSec und Season 1 eingeführt wurde. Dass sie jetzt nach nur zwei Wochen 10 bis 25 US-Dollar für Inhalte zahlen sollen, die ihnen ununterbrochen und bei jedem Spielstart unter die Nase gerieben werden, sei einfach ein klassischer "EA/Big Corp Move".
Last, but not least stören sich sehr viele Fans nun auch daran, dass sie für die neuen Herausforderungen Spielmodi spielen müssen, auf die sie gar keine Lust haben. Es wäre besser gewesen, wenn RedSec und BF6 dahingehend getrennt geblieben wären.
Auch die Menüs und das gesamte User Interface bekommen sehr viel Kritik ab.
Wie steht ihr zu den Neuerungen, die bei Battlefield 6 mit RedSec und Season 1 eingeführt wurden?
 
 
 
 
 
 
 
 
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