Seite 2: Call of Duty 4: Modern Warfare (dt.)

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Niemals allein

Auch wenn CoD 4 in der Erzählweise, dem Setting und den Charakteren neue Wege geht, verlässt man sich beim Spielablauf auf alte Tugenden: Ihr beginnt eine Mission, erhaltet Aufgaben und müsst dann eigentlich alles erledigen, was euch vor die Flinte läuft, und mit heiler Haut alle Missionspunkte erfolgreich absolvieren. Die typische Mission beginnt etwa mit einem Hubschrauberanflug auf das Zielgebiet: Während ihr euch aus dem Fluggerät einen ersten Überblick verschafft, fetzten schon Raketen durch die Luft, ihr seht feindliche Soldaten durch die Gassen rennen und Deckung suchen, manche eurer Kollegen werden schon beim Anflug vom Himmel geschossen. Die Atmosphäre ist wie beim Antikriegsfilm »Black Hawk Down«: Schon aus der Luft erdrückt euch die tragische Stimmung, oft entgeht ihr auch in der Luft nur knapp dem Tod. Werdet ihr abgesetzt, bleibt keine Zeit zum Umschauen – meist empfangen euch die Gegner schon mit geladenen Knarren, einige KI-Kollegen erwischt es, bevor sie die ersten Schritte auf feindlichem Boden machen können.

Die Gegner sind (gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden!) treffsichere Schützen: Wer glaubt, völlig unbesorgt durch die Areale streifen zu können, findet sich schnell im virtuellen Leichensack wieder. Ihr müsst euch in Windeseile einen Überblick über die Gegend verschaffen, blitzschnell Deckung suchen und auf die aggressive Verhaltensweise des Feindes reagieren. »Reagieren« im Sinne von Call of Duty 4 bedeutet: Feuern, was das Zeug hält. Vor allem, weil eure Gegner ziemlich clever agieren: Sie verschanzen sich geschickt hinter Deckungen, nehmen euch über Flanken in die Zange oder räuchern eure Stellungen mit gröberen Geschützen kurzerhand aus. Allerdings reagieren die Gegner nicht ganz so clever wie bei Halo 3 – bei Bungies Trilogie-Abschluss verhalten sich die Feinde noch einen Tick dynamischer, passen sich euren Aktionen schneller an.

Ihr dürft immer zwei Waffen mit euch herumtragen und bei Bedarf auch jede Knarre aufsammeln, die eure Opfer zurückgelassen haben. Zusätzlich befinden sich immer noch ein paar Granaten im Gepäck, die ihr einsetzt, wenn die Suppe richtig am Kochen ist. Meistens startet ihr immer mit der Kombination Sturmgewehr und Pistole. Das Gewehr eignet sich perfekt dazu, schnelle, kontrollierte Feuerstöße abzuschicken. Die Pistole solltet ihr dagegen nur im Notfall herauskramen. Pfiffig: Die Entwickler haben eine neue, gelungene Zielhilfe eingebaut – zieht ihr die linke Schultertaste, während ihr in die grobe Richtung eines Feindes zielt, visiert ihr automatisch den Körper eures Kontrahenten an. Bei größeren Feindansammlungen könnt ihr bei mehrmaligem Drücken wie bei einer echten Schießübung mehrere Gegner nacheinander ausschalten. Neben den beiden Knarren gibt es noch eine stattliche Auswahl an Argumentsverstärkern: Schrotflinten, Raketenwerfer, Scharfschützengewehre, Maschinenpistolen, Panzerabwehrraketen und natürlich die stationären Geschütze wie Minigun oder MGs, die ihr in den Levels finden werdet.

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