Warum Pulp Fiction-Fans mit DEATHLOOP auf ihre Kosten kommen [Anzeige]

Obwohl Deathloop und Pulp Fiction natürlich nicht zusammengehören, ist der Zeitschleifen-Shooter das ideale Spiel für Fans des Tarantino-Films.

Deathloop versprüht so viel Pulp-Fiction-Flair, Julianna könnte glatt die weibliche Version des von Samuel L. Jackson gespielten Jules Winnfield sein. Deathloop versprüht so viel Pulp-Fiction-Flair, Julianna könnte glatt die weibliche Version des von Samuel L. Jackson gespielten Jules Winnfield sein.

Pulp Fiction erschien bereits im Jahr 1994, erfreut sich aber nach wie vor großer Beliebtheit. Mit Deathloop gibt es seit dem 14. September zwar kein offizielles Spiel dazu, jedoch eines, das sich ideal für all jene eignet, die bereits Gefallen an dem Film von Quentin Tarantino fanden. Gründe dafür gibt es viele.

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Vom Stil bis hin zur Story

Als erstes sticht der Stil von Deathloop ins Auge. Denn der orientiert sich an den Pulp-Magazinen aus den 1930er bis 1950er Jahren, die Pulp Fiction selbst auch ihren Namen gaben. Ihr einprägsames Design entstand, da sie auf billigen, holzhaltigen Papier gedruckt wurden. Ihre Geschichten drehten sich häufig um Kriminalfälle und auch für ihre schlagfertigen Dialoge und Gewaltdarstellung waren sie berühmt.

Dass sich Deathloop daran orientiert, bemerkt ihr bereits in den ersten Sekunden des offiziellen Release-Trailers, wenn euch Protagonist Cole mit einer Metapher erklärt, wie die Insel einer »kaputten Schallplatte« gleicht. Dazu weicht die Ingame-Grafik immer wieder kurzen Einspielern, die einem der klassischen Comics nachempfunden sind.

Deathloop - Launch-Trailer zieht uns mit in die Loop-Action Video starten 2:49 Deathloop - Launch-Trailer zieht uns mit in die Loop-Action

Brachial wie Vincent und Jules

Die Ähnlichkeiten gehen mit den Hauptcharakteren weiter. Vorzeige-Gangster Vincent und Jules aus Pulp Fiction sind Auftragsattentäter, die wenig subtil zu Werke gehen. Nicht umsonst ist eine der bekanntesten Szenen jene, in der die beiden Brett sehr brachiat aus dem Weg räumen.

Cole ist ebenfalls als Attentäter unterwegs und muss insgesamt acht Ziele erledigen, um die Zeitschleife zu beenden. Zwar kann er dabei leise und schleichend vorgehen, doch ihr könnt ebenso die Waffen sprechen lassen und jeden eiskalt aus dem Weg räumen, der sich euch in den Weg stellt. Ebenfalls optional ist es dabei »Sag noch einmal was!« zu rufen!

Zeitschleife statt nicht-linearer Erzählung

Einen weiteren Aspekt von Pulp Fiction setzt Deathloop hingegen auf seine ganz eigene Art und Weise um. Der Film von Quentin Tarantino ist bekannt dafür, dass er die Abfolge der Ereignisse nicht in chronologischer Reihenfolge erzählt und zwischen verschiedenen Geschichten hin und herspringt, die zu verschiedenen Zeiten stattfinden.

Deathloop spielt genauso mit der Zeit. Allerdings mithilfe einer Zeitschleife. Denn jeden Tag um Mitternacht wird die Uhr auf der Insel wieder zurückgedreht und der Tag beginnt aufs Neue. Protagonist Colt muss deswegen schnell sein, um innerhalb von einer einzigen Zeitschleife sämtliche seiner Zeile neutralisieren. Ist er das nicht ist, muss er wieder von vorne anfangen.

Deathloop macht nicht nur beim Stil Notizen von Pulp Fiction. Deathloop macht nicht nur beim Stil Notizen von Pulp Fiction.

Eine wilde Mischung, die funktioniert

Damit schafft es Deathloop einen sehr einzigartigen Film-Stil als Spiel umzusetzen und hat damit Erfolg! Auf Metacritic erreicht die Version für die Playstation 5 ganze 88 Punkte, basierend auf den Bewertungen von 74 Reviews.

Die GamePro zeigt sich ähnlich beeindruckt von diesem Experiment und vergab 90 Punkte und damit zusammen nicht nur einen Platin-Award, sondern zusätzlich noch einen für Spieldesign. Die Kritikpunkte lassen sich hier an einer Hand abzählen.