Fazit: F1 2020 im Test - Der König der Königsklasse

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Doppelbelastung im neuen My Team-Modus
Sinnvolle Verbesserungen auf der Strecke
Technik-Check: So präsentiert sich F1 2020

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Codemasters haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, ein bereits sehr gutes Grundgerüst weiter zu verbessern. F1 2020 ist im Vergleich zu seinem Vorgänger keine Revolution . Die muss es aber auch nicht sein. Es ist vielmehr eine sinnvolle Evolution, die sowohl auf der Strecke als auch abseits zuvor vorhandene Schwachpunkte aufgreift und korrigiert.

Das beginnt beim verbesserten, individuell einstellbaren HUD, geht über mehr Realismus im Umgang mit den Boliden und endet mit kleinen Komfortverbesserungen, die jedoch den Spielspaß spürbar anheben. Dem klischeebehafteten und aufgesetzt wirkenden Story-Modus habe ich keine Sekunde nachgetrauert. Vielmehr wurde er durch den motivierenden My Team-Modus ersetzt, der zwar aktuell bei weitem nicht frei von Fehlern ist, der im Kern aber vieles richtig macht.

F1 2020 ist ein Segen für Formel 1-Fans, die nach langer COVID-19-Zwangspause endlich wieder ihrem geliebten Hobby nachgehen wollen und kein Problem damit haben, dass Realismus und der Simulations-Charakter immer weiter in den Vordergrund rücken. Für mich gehts jetzt wieder ab ans Lenkrad. Auf den neuen Strecken Zandvoort und Hanoi liegen nämlich noch einige Zehntelsekunden auf dem Asphalt.