Fazit: Halo Infinite - Nach 4 Stunden Spielzeit: Was kann die Kampagne des Shooters?

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Tobias Veltin
@frischerveltin

Ihr habt es sicher schon herausgelesen: Bislang habe ich enorm viel Spaß mit der Kampagne von Halo Infinite. Und das liegt vordergründig am – und ich muss es einfach noch mal betonen – fantastischen Kampf-Gameplay. Die Schießereien mit den Verbannten machen in Kombination mit den Fähigkeiten wie dem Greifhaken einfach so unglaublich viel Laune, dass ich mich nach einem gewonnenen Kampf bereits auf den nächsten freue.

Auch die Story macht bislang schon einen guten Eindruck, man merkt aber mehr als deutlich, dass 343 in Infinite hauptsächlich die Fans anspricht und Neulinge im Regen stehen lässt. Die grundlegende Geschichte von Infinite wirkt zwar nicht sonderlich komplex, kann meiner Einschätzung nach aber nur in Gänze erfasst werden, wenn ein gewisses Vorwissen vorhanden ist.

Dass der Kern des Spiels so gut funktioniert, überdeckt für mich dann auch die Schwächen, die das Spiel ohne Zweifel hat. Denn die Hub-Welt wirkt bislang zu trist und generisch, hier fehlt mir schlicht das Besondere, etwas, dass die Hub-Areale wirklich rechtfertigt. Denn aktuell habe ich noch das Gefühl, dass es auch etwas schlauchigere Gebiete getan hätten, dem Spielprinzip wäre so vermutlich nur wenig verloren gegangen. 

Das alles kann sich im weiteren Verlauf der Kampagne natürlich noch ändern und besser werden und rüttelt auch nur wenig an meinem bisherigen Urteil. Und das lautet so, dass das bislang eine echt spaßige und unterhaltsame Kampagne ist, die vor allem Fans definitiv genießen werden. Wie hoch es Infinite im Gesamt-Halo-Ranking schaffen wird, vermag ich nach vier Spielstunden und 22 Prozent Story-Fortschritt natürlich noch nicht zu beantworten, das wird erst beim Test Anfang Dezember passieren. Eins vermag ich aber schon mal zu prognostizieren: Auf einem der unteren Plätze wird dieses Halo mit Sicherheit nicht landen.

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