Seite 6: Hardware der Playstation 4 - Analyse von Sonys Next-Gen-Konsole: Was wir (nicht) wissen

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Fazit

Florian Klein: Die Hardware der Sony Playstation 4 sieht für eine Konsole vielversprechend aus: Die reine Grafikleistung entspricht solider und moderner PC-Mittelklasse, dank der bei einer Konsole möglichen Optimierungen sowie der insgesamt simplen, aber leistungsstarken Systemarchitektur mit dicken 8,0 GByte GDDR5-RAM dürften die Entwickler optisch einiges herausholen. Dazu gehören nicht nur schicke Shader- und Physikeffekte, sondern endlich auch eine höhere Auflösung und durchgängig hochwertige Kantenglättung, die alleine schon erheblich stimmigere Grafik bedeuten wird.

Die CPU-Leistung kommt da zwar nicht ganz mit, das Achtkern-Design bringt die Entwickler aber voraussichtlich zu besserer Multi-Core-Optimierung, von der alle Plattformen profitieren könnten. Außerdem hält das energieeffiziente Design hoffentlich die Lüfterlautstärke in Grenzen – von der ersten Playstation-3-Generation sind wir anderes gewohnt. Gespannt sind wir auch auf die versprochene Reduktion der Wartezeiten auf ein Minimum - sei es dank Streaming, stromsparendem Schlafmodus ohne anschließende Ladezeiten sowie Downloads im Stand-By.

Sonys Entscheidung, auf bewährte aber sinnvoll modifizierte (PC-)Technik statt teurer und komplizierter Eigenentwicklungen zu setzen, können wir als Multiplattform-Spieler daher nur begrüßen. Wer die Killzone-Serie im höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt hat, wird sich auch über den (vermutlich) an den richtigen Stellen verbesserten Controller freuen. Allerdings erwarten wir nicht, dass die Playstation 4 (wie oft behauptet) anfangs besonders preiswert wird. Zwar knackt sie voraussichtlich nicht die 600-Euro-Marke wie der Vorgänger – aber selbst 450 Euro wären schon ein Kampfpreis, bei dem Sony zumindest bei der ersten PS4-Generation wahrscheinlich draufzahlt.

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