Highlights 2017 - Darauf freut sich die GamePro-Redaktion

Auf welche Spiele-Highlights sich die Redakteure der GamePro 2017 freuen, erfahrt ihr hier.

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Spiele-Highlights wird es 2017 einige geben. In den vergangenen Tagen haben wir euch bereits einige Listen präsentiert, die (so hoffen wir) ein relativ großes Interessenfeld abdecken.

Natürlich gibt es aber einige Spiele, auf die sich die Redaktion von GamePro.de besonders freut. Welche das sind, wollen wir euch hier verraten.

Unsere Highlights des Jahres

Rae Grimm
@freakingmuse

Mass Effect: Andromeda
Es ist kaum ein Geheimnis, dass ich großer Mass Effect-Fan bin, daher dürfte es keine Überraschung sein, dass Mass Effect: Andromeda ganz oben auf meiner Liste steht. Der neueste Titel von BioWare bringt meine Liebe für RPGs, Sci-Fi und Abenteuer zusammen und lässt außerdem den Multiplayer wiederkehren, dessen Suchtpotenzial mich schon im Vorgänger kalt erwischte… Wir sehen uns dann zu Weihnachten wieder. Frühestens.

Horizon: Zero Dawn
Ich hatte das Glück und durfte Horizon: Zero Dawn bereits zwei Mal anzuspielen. Das actionreiche RPG-Gameplay hat mir dabei viel Spaß gemacht und auch die postapokalyptische Welt von Aloy hat es mir angetan. Ich freue mich darauf, die von Robo-Dinosauriern bevölkerten Landschaften zu durchstreifen und herauszufinden, was hinter den mechanischen Monstern steckt.

Tacoma
Seit ich das Sci-Fi-Spiel Tacoma, das uns auf eine verlassene Raumstation schickt, auf der wir lediglich via Augmented Reality auf deren ehemalige Bewohner treffen, vor 1,5 Jahren anspielen konnte, hat es ein große Wandlung widerfahren. Nicht nur sieht es anders aus, auch grundlegende Gameplay-Konzepte wurden verändert. Und obwohl mir Tacoma schon vorher gefallen hat, sieht es nun noch spannender aus.

Weitere Highlights: Detroit: Become Human, Pyre, Hellblade: Senua's Sacrifice, Uncharted: The Lost Legacy, Prey

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Es ist ehrlich gesagt schon ein wenig her, dass mich ein neuer The Legend of Zelda-Release hinter dem Ofen hervorlocken konnte. Ich bin kann manchmal ewiggestrig sein und auch wenn es um Zelda geht, werde ich A Link to the Past bis auf’s Blut als den besten Ableger der Reihe verteidigen. Doch mit Breath of the Wild scheint Nintendo dem Franchise wieder das Gefühl von Abenteuer einzuhauchen, dass ich in den ersten Ablegern so sehr geschätzt habe. Und so ein gefühltes Mini-Reboot kann der Elfenjunge sicher gebrauchen.

Nex Machina
Ich gebe es ja zu, ich bin ein bisschen in die Entwickler von Housemarque verknallt, die es immer wieder schaffen, visuell beeindruckende Arcade-Shooter abzuliefern. Über Matterfall wissen wir noch nicht viel, doch Nex Machina sieht schon jetzt aus wie der perfekte Mix aus Resogun und Alienation – besser geht’s in meinen Augen kaum noch. Wenn neben der Voxel-Optik und dem Soundtrack dann auch noch das Gameplay stimmt, werde ich endlos Münzen in meine PS4 einwerfen.

Ni no Kuni 2: Revenant Kingdom
Auch wenn sich Studio Ghibli nicht mehr am Nachfolger zu Ni no Kuni beteiligt, könnte meine Vorfreude auf Ni no Kuni 2: Revenant Kingdom kaum sein. Auch nach all den Jahren habe ich einen Faible für das Pokémon-Prinzip, auch wenn ich die Pokémon-Spiele nicht mehr sehen kann. Ni no Kuni machte vor ein paar Jahres vieles besser, schöner und einfallsreicher und ich hoffe, dass Level-5 mich auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Weitere Highlights: Persona 5, Dragon Quest XI, Absolver, Destiny 2, Horizon: Zero Dawn, Uncharted: Lost Legacy

Dom Schott
@R3nDom

Hellblade: Senua’s Sacrifice
Hellblade: Senua’s Sacrifice kombiniert viele Einzelteile, die mich persönlich sehr ansprechen, zu einem großen Ganzen, das vor Ambitionen nur so strotzt: So soll die Titelheldin Senua entgegen ihrer meisten Genre-Geschwister eine Brücke zwischen dem Feinde niedermetzelndem Gameplay und der emotionalen Geschichte spannen, die sich um ihre Kriegstraumata dreht. Noch dazu gibt es eine Extraportion keltische Mythologie, mit der die Entwickler von Ninja Theory allerdings recht unkonservativ umgehen und damit einen einzigartigen Fußabdruck in der Spielelandschaft hinterlassen wollen.

For Honor
Mehr als einmal musste ich meine Vorfreude auf For Honor bereits erklären. Ja, oberflächlich hauen sich hier Ritter, Samurai und Wikinger derart unlogisch die Helme zu Brei, dass es jedem Geschichtsbuch-Verleger und Solokampagnen-Freund den Magen umdreht. Aber unter dieser Oberfläche schlummert ein einzigartiges und innovatives Kampfsystem, das auf einem Reflexsystem basiert und bereits in der Alpha ungemein spannende Duelle ermöglicht hat. Darüber hinaus fasziniert mich die Art und Weise, wie For Honor mit Realgeschichte, historischem Schwertkampf und Fantasy-Popkultur spielt — darüber wird noch zu reden sein!

Absolver
Ich fürchte, das viel zu wenige von euch Absolver auf dem Schirm haben — dabei es gibt es einen guten Grund, das zu ändern: Mit ihrem Indie-Spiel hat sich das Team Sloclap aus Paris etwas ganz besonderes einfallen lassen, um das Duell Spieler gegen Spieler so minimalistisch und gleichsam interessant wie nur irgendwie möglich zu gestalten. So können wir uns in verschiedenen (historischen!) Kampfstilen schulen und unseren Kriegern eine Reihe an Movesets beibringen, die diese dann in der Hitze des Gefechts umsetzen. Klingt nach einer spannenden Idee, die die Aufmerksamkeit verdient hat!

Weitere Highlights: Horizon: Zero Dawn, Please Knock On My Door, Detroit: Become Human, Resident Evil 7, Thimbleweed Park

Linda Sprenger
@lindalomaniac

Persona 5
Obwohl ich meine Videospiel-Karriere mit JRPGs wie Pokémon Rot oder Final Fantasy 9 startete, kam ich erst recht spät auf die Persona-Reihe. Genauer erst im Jahr 2012, als mit Persona 4 Golden die PS Vita-Neuauflage des PS2 Klassikers Shin Megami Tensei: Persona 4 erschien. Die eigenwillige Mischung aus Visual Novel, Dating-Sim und Dungeon Crawler beschäftige mich über 80 Spielstunden lang. Mittlerweile habe ich auch das nicht weniger großartige Persona 3 nachgeholt. Möge Teil fünf endlich kommen.

Final Fantasy 12: The Zodiac Age
Mit Final Fantasy 12: The Zodiac Age erwartet uns das PS4-Remake eines Final Fantasy-Ablegers, der vielen Fans aber nur als ungeliebter Sonderling in Erinnerung geblieben ist. Mir allerdings gefiel das MMO-artige Abenteuer in der Welt Ivalice. Die großen Areale und die motivierende Mob-Jagd trösteten mich über die trockene Polit-Geschichte und den anstrengenden Helden Vaan hinweg. Ich kann es gar nicht abwarten, mich auch auf der PS4 durch die engen Gassen der Wüstenstadt Rabanastre zu schlängeln oder mich stundenlang durch alte Königsgräber zu kämpfen.

Nier: Automata
Nier: Automata ist der langersehnte und überraschende Nachfolger eines Action-RPGs, das im Jahr 2010 mit dem parallelen Erscheinen von Final Fantasy 13 sang- und klanglos unterging. Doch anders als Square Enix’ pompöser JRPG-Fehlschuss schaffte es die Geschichte von Nier, mich emotional mitzureißen. Dass Nier: Automata nun von den Hack and Slay-Experten von Platinum Games entwickelt wird, ist das Beste, was dem Spiel hätte passieren können. Unter der erneuten Leitung von Yoko Taro hält Nier: Automata die Erwartungen nicht nur auf erzählerischer sondern nun auch auf spielerischer Ebene hoch.

Weitere Highlights: Horizon Zero Dawn, Mass Effect: Andromeda, The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Pyre, Below

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