Fazit: Little Hope im Test: Am Ende wollten wir, dass alle sterben

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Little Hope hat mit einer auf den ersten Blick interessanten Geschichte rund um das Thema Hexenverbrennung in einer verlassenen Kleinstadt mein Interesse geweckt. Wegen eindimensionaler, unsympathischer Charaktere kommt die Story aber nie zur Entfaltung. Was bringen mir viele Entscheidungen, wenn sie zum einen wenig nachvollziehbar und mir zudem ab einem gewissen Punkt herzlich egal sind?

Spielerisch bleibt sich Supermassive Games zudem treu und mischt einen Walking Simulator mit Quick-Time-Events. Passt das ganze Drumherum, kann ich mit einer solchen Art von reduziertem Gameplay durchaus leben. Passt es nicht, herrscht hingegen Langeweile.

Auch in Sachen Horror hat mich Little Hope wenig überzeugt. Zwar wirken die Schauplätze stimmig und erinnern an gute Silent Hill 2-Zeiten, zu viele vorhersehbare Jumpscares vertreiben jedoch den Grusel und hinterlassen ein müdes Schulterzucken. Für einen netten Koop-Abend mit schreckhafter Gesellschaft reicht das zwar so eben, ansonsten kann ich hier jedoch keine Empfehlung aussprechen.

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