Seite 2: Metro: Last Light - Artjom gegen die Faschisten

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Die Spielweise: Heimlich oder Aggressiv

Artjom und Khan wandern durch einen Bahntunnel, bis ein riesiges Spinnennetz den Weg blockiert. Als der Held auf Tuchfühlung an die Barriere herantritt, können wir kleine 3D-Spinnen erkennen, die darauf herum huschen – so viel zum Thema Grafikqualität. Dann zückt der Held ein Feuerzeug und fackelt das Netz ab.

» Zum Debüt-Trailer von Metro: Last Light

Eine Ecke weiter stößt Artjom auf eine Patrouille, zwei Mann. Er kauert im Schatten und wartet, bis sie vorbei marschiert sind. Dann schleicht er los und ersticht den ersten Mann von hinten mit seinem Messer, den zweiten erschießt er mit seinem Sturmgewehr.

In den Metro-Behausungen drängen sich die letzten Überlebenden auf engem Raum. : In den Metro-Behausungen drängen sich die letzten Überlebenden auf engem Raum. In den Metro-Behausungen drängen sich die letzten Überlebenden auf engem Raum.
In den Metro-Behausungen drängen sich die letzten Überlebenden auf engem Raum.

Schleichpassagen sollen in Metro: Last Light insgesamt wichtiger werden, Artjom wird sogar Glühbirnen aus der Fassung drehen können, um für Dunkelheit zu sorgen. In den meisten Missionen kann er sich daher entscheiden, ob er lieber aggressiv oder heimlich vorgeht. Die KI lässt allerdings noch zu wünschen übrig: Artjoms Schuss im Tunnel etwa verhallt ungehört, obwohl zwei Ecken weiter eine Feindbasis liegt.

So gelangt der Held in ein ehemaliges Zugdepot, auf einer Hebebühne steht eine rostige Lokomotive. Das Depot ist allerdings nicht verlassen, hier hausen Faschisten, die Nazis des Untergrunds.

Besonders bemerkenswert sind hier die schicken Licht- und Physikeffekte. Um sie zu demonstrieren, feuert Artjom auf ein Lagerfeuer, über dem ein Wasserkessel hängt. So verschiebt er die brennenden Holzscheite, zudem tropft Wasser in die Flammen, die glaubwürdig flackern – was auch den Schattenwurf beeinflusst.

Diesmal alarmiert der Schuss allerdings die Wächter. Ein Feuergefecht entbrennt, mit dem 4A Games das (eingeschränkt) zerstörbare Terrain von Metro: Last Light demonstriert – beispielsweise zerbröseln getroffene Betonbarrieren. In einem Schuppen findet Artjom schließlich eine Gatling-Kanone, mit der er erstmal ein komplettes Wachbataillon niedermäht, das durch ein Tor stürmt.

Seltsam: Mit der Wumme lassen sich zwar die Böden eines Holzregals zerschießen, nicht aber die Streben: Das Gerüst bleibt stehen. Aber Metro: Last Light ist ja auch noch lange nicht fertig, die Entwickler feilen hoffentlich noch an der Physik.

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