Overwatch - So läuft die PS4-Version

Wir haben in die Konsolenversion von Overwatch für die PS4 reingespielt und geben einen ersten Statusbericht.

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Blizzards Shooter Overwatch ist am 24. Mai 2016 für den PC, die PS4 und die Xbox One erschienen. Wir haben uns für einen ersten Eindruck die PS4-Version geschnappt und uns mit den Overwatch-Helden durch die ersten Matches geballert.

Die Downloadgröße auf der PS4 beträgt knapp 8 GB. Nach dem Spielstart gibt es einen kurzen Introfilm, danach gelangt man ins Hauptmenü. Allerdings kann man nicht direkt mit Vs.-Matches loslegen, weil das Spiel noch weitere Dateien auf die Festplatte installiert.

Also springt man am besten in den Trainings-Modus, in dem man mit den grundlegenden Mechaniken des Shooters vertraut gemacht wird.

Neben Bewegungs- und Schießübungen lassen sich im Trainingszentrum sämtliche Helden und ihre jeweiligen Spezialfähigkeiten ausprobieren - vor allem für Neulinge unserer Meinung nach absolute Pflicht, denn vor allem die Vielzahl der Charakterfertigkeiten können Einsteiger zu Beginn noch etwas überfordern.

Die Server laufen zumindest in den ersten Stunden nach Launch auch auf den Konsolen stabil. Die Server laufen zumindest in den ersten Stunden nach Launch auch auf den Konsolen stabil.

Die Steuerung auf der Sony-Konsole funktioniert in den ersten Matches wunderbar, auch die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten lassen wenig Wünsche offen.

Beispielsweise lässt sich die Empfindlichkeit der x- und y-Achsen penibel regulieren, außerdem können die Knopfbelegungen frei gewählt werden - das bietet nicht längst jeder Konsolenshooter. Schön auch, dass sich optische Details wie der Killfeed oder die Killcam deaktivieren lassen.

Netzwerkverbindung und Technik

In Sachen Server und Netzwerkverbindung können wir nach den ersten gespielten Partien zumindest vom PSN nur Positives berichten. Verfügbare Matches sind zum Beispiel schnell gefunden - wenn auch nicht ganz so fix, wie uns das Spiel per Anzeige weißmachen will. Wir warten bei den ersten Matches im Schnitt rund eine halbe Minute auf den Beitritt zu einem Spiel.

Unsere ersten Runden auf den Maps Tempel des Anubis und Ilios laufen ohne größere Ruckler oder Verbindungsprobleme, die Server laufen stabil, die Treffererkennung ist gut.

Technisch macht die PS4-Version eine ordentliche Figur, vor allem die flüssige Bildrate und die vielen netten Details wie zum Beispiel Gasflaschen, die bei Beschuss zischend durch den Level fetzen, können bei unseren ersten Test-Matches punkten. Generell macht die Comic-Optik des Shooters mit den liebevoll eine Menge her, und auch die deutsche Vertonung ist bis auf einige holprige Ausdrücke (»Doppel-Kill«) gut gelungen.

Die ersten Stunden nach dem Lauch hat Overwatch auf der Sony-Konsole also ohne größere Probleme überstanden, unser erster Eindruck vom Spiel ist gut. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob die 21 Helden und die verschiedenen Multiplayer-Modi auch langfristig motivieren können.

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