Breaking: PlayStation unterzeichnet Deal mit Microsoft, um Call of Duty nicht zu verlieren

@Melvin1000

Sollte das passieren, ist es kein Call of Duty mehr und damit wäre niemand geholfen ^^

@Sylver001 Sie nennen es einfach COD oder CO Duty oder Skype of Duty!

@Jumema 0.o

@Jumema

Ich bin mir sicher, in den USA gibt es sicher die eine oder andere renommierte Anwaltskanzlei, die sich auf diese Art von sneaky Vertragsbeugung spezialisiert hat. Glaub das würde bei nem derlei gewichtigen Deal selbst XBox großes Aua machen. XD

@shadow moses: Rückblickend hat Sony einen 3 Jahres Vertrag abgelehnt, die Übernahme wurde bis zum letzten Moment verzögert und nun wurde CoD für 10 Jahre gesichert inklusive der Zusage von Phil Spencer, dass CoD immer für die PlayStation erscheinen wird, so lange es PlayStation auf dem Markt gibt.

@ps4xonewii Die 10 Jahre wurden ja auch schon vor Ewigkeiten angeboten. Für mich kommt das einer Erniedrigung gleich. Zunächst dagegen ankämpfen und wenn man verloren hat. Was soll ich sagen Phil? Entschuldigung. Wie siehts aus mit dem Vertrag? Ich würde im Boden versinken vor lauter Scham.

@shadow moses: Das stimmt schlichtweg nicht - Das Angebot für 3 Jahre bestand bis letztes Jahr und erst vor 4 Monaten hat Microsoft eingelenkt und mehrere Plattformen mit ins Boot geholt, um die Activision Blizzard Übernahme zu sichern.

Im Nachhinein war die Übernahme eine harte Verhandlungsangelegenheit, wo nichts peinlich war, sondern alle Seiten haben alle Möglichkeiten ausgeschöpft, wenn man vergleicht unter welchen Bedingungen Microsoft Activision Blizzard ursprünglich übernehmen wollte.

@ps4xonewii Ein Angebot über 10 Jahre wurde Sony schon im November 2022 unterbreitet.

Andere Plattformen wurden erst 2023 mit aufgenommen. Das stimmt. Sony allerdings hatte es schon sehr viel früher, wollte es aber nicht annehmen. Jetzt nach der Niederlage angekrochen zu kommen und doch zu unterschreiben, ist einfach beschämend und peinlich nach dem ganzen Widerstand.

@Sturmsucher Sony wollte doch noch viel mehr. Auch Bethesda Spiele unter anderem. Jetzt haben sie nur COD für 10 Jahre bekommen.

@shadow moses

Ich weiß nicht, iwie glaub ich, dass Spencer 1 - 1,5 Jahre nach Release Starfield für PS5 ankündigen wird. Einfach um zu zeigen, dass sie sich WIRKLICH um die Fans kümmern.. nur so ein Gedanke. Ich meine Starfield würde sich definitiv etliche Mio. mal mehr auf der PS verkaufen, als auf der Box. Alleine schon wegen dem GP..

Und mal ehrlich wie blöd muss man sein, wenn man sich pauschal 150+ Mio. netto Ertrag (pauschal mit 30,- Ertrag auf 5 Mio. Endkunden gerechnet.) entgehen lässt. Sehr wahrscheinlich locker das Doppelte.. und wir reden hier nur vom reinen Gewinn, nicht Gesamtumsatz.

Ich z. B. hab voll Bock drauf und werde es auch richtig suchten, sofern es wirklich gut wird, nur werde ich exakt 0,00€$¥ investieren. Löse lediglich nen gratis Coupon ein. Wäre es auf PS erschienen, hätte ich es definitiv im 9.99er Deal bei Gamestop erstanden. So nutze ich eben das bestehende System einfach nur aus. Optionen sind schon ne tolle Sache =)

@Sylver001 Starfield (und auch andere MS Spiele) würden sich natürlich extrem gut auf der PS verkaufen. Die Installationsbasis ist eben deutlich größer als jene der Xbox Konsolen.

Wenn sie Starfield nach einer gewissen Zeit auf die PS bringen, dann ist das kein gutes Signal hinsichtlich der Xbox-Ökosystems. Den Kunden wird damit vermittelt, dass die Spiele oder manche davon zumindest irgendwann auf der PS erscheinen und dadurch verlieren womöglich manche den Anreiz in das Xbox-Ökosystem einzutauchen. Daher glaube ich nicht daran, wobei es natürlich nicht auszuschließen ist.

@Sylver001
Gamer: Im Gamepass werden Spiele verramscht und dadurch wird die Qualität sinken.
Auch Gamer: Oh das neue Topspiel werde ich mir holen. In der 9.99er-Aktion bei Gamestop!

Man merke also, die Leute, die sich nicht das günstigste Angebot suchen, sondern bereit sind mehr auszugeben, um Entwickler zu unterstützen, sind eine Minderheit.
Ist kein Vorwurf dir gegenüber, sondern dein Kommentar verdeutlicht, wie sinnlos die Diskussion beim Gamepass ist :)

@Snakelator wenn die die Devkits nicht schicken, gibt es auf Ps6 aber auch kein CoD mehr ;)

@ScarryNator
Vielleicht keine spezielle PS6-Version, aber die PS5-Version, die dann vermutlich trotzdem kommen wird, kann man bestimmt auch auf PS6 zocken. MS will ja schließlich keine harten Generationwechsel ;)

Anscheinend hat Sony den Deal von 2022 (all existing + future titles till the end of 2027) auf 10 Jahre CoD geändert.

@Shallow dann hätten sie wohl CoD verloren :D

@Shallow finde ich gar nicht mal. Wenn man Microsofts Strategie der letzten Jahre anschaut, war das sehr geprägt vom aufkaufen vieler Studios, auch einige wirklich große Namen. Und CoD, so wenig es mir persönlich zusagt, ist halt eine sauwichtige Marke auf jedem System. Sony hat sich die marktführerposition zwar unter anderem auch durch exklusivdeals und manche Studioköufe gesichert, aber eben auch durch gute Spiele. Microsoft hat aus spielersicht die letzten 10 Jahre hauptsächlich mit ihrer guten Hardware und dem gamepass geliefert, spieletechnisch gab es im Vergleich zu Sony Nintendo einigermaßen deutlich weniger Grund zum jubeln.
Warum ich es nicht überzogen finde von Sony: es ist eigentlich kein fairer Wettbewerb aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtlage der beiden Unternehmen. Microsoft hat eine irre Kaufkraft, Sony sicherlich gewissermaßen auch, aber trotz der derzeit besser gestellten Playstation sehr weit entfernt von Microsoft. Die Vielzahl kleinerer Studios ist denke ich schwerer angreifbar als eine Größe wie activision, deswegen war die möglicherweise die erstmal einzige Möglichkeit, da einen Riegel vorzuschieben - offenbar nicht ganz unbegründet, wenn man sieht, wie lange sich das bisher gezogen hat und wie viele andere ebenfalls versucht haben dagegenzusteuern. Die gute Nachricht ist, dass Microsoft offenbar Fairplay betreibt, denn nach der Übernahme könnte sie niemand dazu zwingen, das Studio weiter für andere Plattformen entwickeln zu lassen. Und Hand aufs Herz: hardwaretechnisch waren die letzten zwei Generationen auf einem so ähnlichen Niveau, dass Spionage durch devkits keine so entscheidende Rolle spielen sollte, in dieser Generation sind beide wieder extrem nah beieinander

@Shallow Ich finde auch, dass Sony mit dieser Unterschrift nun das Gesicht nicht wahren konnte. Sie haben damit ihre Niederlage eingestanden und haben mit eingezogenem Schwanz das unterschrieben, was ihnen MS noch zugestanden hat.

@Jaska

Hierzu einige Überlegungen:

Sony hat nichtmal ansatzweise die Finanzkraft eines MicroSoft! Diese übersteigt die Finanzkraft eines Sony um mindestens den Faktor 20…

Sony wurde Ende 2022 mit etwa 80 BILLIONEN (hierzulande Milliarden) USD bewertet - MS hingegen mit etwa 3 TRILLIONEN (hierzulande: Billionen) USD. Theoretisch hat MS also den 35x Wert von Sony.

Kurz gesagt: Sony kann hier nur verlieren.

Und genau deswegen haben sie sich auch jahrelang mit allen möglichen Verträgen gegen Xbox abgesichert - denn sie wussten:
wenn Xbox ernst macht, dann haben wir kaum eine Chance!

Was das Fairplay angeht:

MS wird weiter Studios aufkaufen und ihren GamePass füttern - irgendwann wird man sich als Gamer fragen müssen, ob es sich überhaupt noch lohnt zwei Konsolen zu besitzen… wenn man auf der Xbox für nen monatlichen Service ca. 15-20€/mtl. zahlt und dabei derart viele Inhalte bekommt, dass man zeitlich kaum hinterherkommt.

Sony hingegen wird versuchen sich weiter zu isolieren - mit besonders kuratierten Inhalten,
die es so nur auf PlayStation geben wird.

Früher oder später wird die PlayStation nicht mehr Marktführer sein - sondern konsolenseitig auf den 3. Platz zurückfallen… allein weil der Druck durch den GamePass zu groß wird.

Xbox und Game Pass werden dann vermutlich derart den Markt dominieren - dass PlayStation sich eher zu einer exotischen Liebhaber-Plattform wandelt…

Was die DevKits betrifft:

Sony wird sicherlich DevKits an Activision/Blizzard ausliefern - nur eben sehr viel später als üblich.

Da DevKits auch mit Custom-Firmware laufen und sich sehr genau auslesen lassen - frühzeitig Funktionen damit getestet werden und obendrein Infos über kommende Software-Updates und sogar unveröffentlichte Peripherie beinhalten - ist es durchaus ein großes Risiko für Sony, diese Informationen direkt mit ihrer Konkurrenz zu teilen.

Das geht über die eigentlichen Hardware-Spezifikationen (CPU, GPU, etc…) weit hinaus.