Seite 10: Spiele zum Fürchten - Special - Die gruseligsten Spiele der Geschichte

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Amnesia: The Dark Descent

PC (2010)

Egal ob Doom 3, Dead Space oder F.E.A.R. – in jedem dieser Horror-Spiele ist man irgendwann schwer genug bewaffnet, um jedem noch so fiesen Monster den Garaus zu machen. In Amnesia dagegen hat man nur eines: Angst. Ohne Erinnerung an seine Vergangenheit, einen Fluchtweg oder Waffen erwacht der Spieler in einem finsteren Schloss und ist gezwungen, immer weiter durch die finsteren Gänge des Gemäuers zu irren. Dabei bauen die Entwickler von Frictional Games (Penumbra) mit toller Beleuchtung und unheimlicher Klangkulisse eine Gruselstimmung auf, die ihres gleichen sucht.

Im Kern ist Amnesia ein Adventure. Der Spieler durchsucht aus der Ego-Perspektive einen Raum nach dem anderen, öffnet Schränke und Schubladen und kombiniert Gegenstände um Rätsel zu lösen und letztlich mehr über die eigene Vergangenheit und die Vorgänge im Schloss zu erfahren. Licht spendet dabei nur eine mickrige Öllampe. Sobald die leer ist, wird es nicht nur dunkel sondern auch die Spielfigur vom Wahn gepackt. Herzrasen, Schreie in der Ferne, Schritt-Geräusche die nicht da sein dürften – auch ohne Monster schrammt der Puls hier schon nahe am Herzkasper vorbei. Trifft man dann irgendwann wirklich eines der Ungetüme, nimmt man mangels Schießeisen nicht die Pistole, sondern die Beine in die Hand. Schleudert die Tür hinter sich zu. Versteckt sich im Schrank. Macht die Laterne aus. Verhält sich ruhig. Und betet nicht entdeckt zu werden.

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