Manche Spieler*innen in Stardew Valley lieben die Minen: immer tiefer graben, Monster besiegen, Schätze finden. Andere hingegen machen einen großen Bogen um die engen, monsterverseuchten Gänge – so wie Reddit-User Fukur0u_.
Einfach Angst vor den Minen
Im vierten Winter fehlte ihm nur noch ein einziges Item, um die 100 % im Spiel zu erreichen: der Geisterfisch. Normalerweise bekommt man den durch Angeln im unterirdischen See der Minen oder als Beute von Geistern. Das Problem: Fukur0u_ hasst Kämpfe – und hat die Minen in vier Spieljahren komplett gemieden.
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Dann kam der Zufall zur Hilfe. Beim reisenden Händler lag tatsächlich ein Geisterfisch zum Verkauf. Damit war die Sammlung komplett und der Erfolg gesichert – ganz ohne einen Schwertstreich.
Den Fund teilte er auf Reddit, rechnete aber mit Spott für seine Minen-Abstinenz.
Respekt statt Häme
Die Reaktionen fielen jedoch ganz anders aus: Statt Häme gab es Respekt für diese unfreiwillige "No-Mines-Challenge". Viele lobten die Leistung, 100 % zu erreichen, ohne je in den Minen gekämpft zu haben.
Link zum Reddit-Inhalt
Andere gaben Tipps, wie man den Geisterfisch kampflos angeln kann. So erklärte User Endereye96, dass man mit 19 gebauten Treppen direkt zur Ebene 20 springen kann, wo sich der unterirdische See befindet – dort spawnen keine Gegner.
Für den Lavaaal auf Ebene 100 funktioniert derselbe Trick, es sind nur entsprechend mehr Treppen nötig.
Coole Challenge ganz aus Versehen
Eigentlich wollte Fukur0u_ nur das letzte fehlende Item finden – und hat damit ganz nebenbei eine persönliche Hardcore-Challenge abgeschlossen. Und die Geschichte zeigt auch, wie unterschiedlich Spieler*innen Stardew Valley erleben und wie oft daraus kreative Spielweisen entstehen, die der Entwickler so wohl gar nicht geplant hatte.
Habt ihr euch schon einmal bei Stardew Valley eine persönliche Herausforderung gestellt?
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