Stardew Valley: Lasst eure Tiere nachts nicht alleine draußen, sie könnten sterben - wirklich

ConcernedApes Farming Sim ist meistens sehr friedlich, aber einen fatalen Fehler solltet ihr tunlichst vermeiden.

Passt nachts auf eure Tiere auf, sonst sind sie vielleicht bald weg. Passt nachts auf eure Tiere auf, sonst sind sie vielleicht bald weg.

In Stardew Valley können eure Tiere tatsächlich von Raubtieren gefressen werden, wenn ihr sie vernachlässigt. Die gute Nachricht ist aber, dass ihr euch relativ einfach absichern könnt, um dieses Unglück zu verhindern.

Wann sterben Tiere in Stardew Valley?

Normalerweise ist die Farming Sim sehr gnädig mit Hoftieren wie Hühnern, Kühen oder Schweinen. Egal, wie selten ihr sie füttert oder streichelt, kein Tier kann verhungern. Wenn ihr sie allerdings nachts draußen lasst und sie nicht in den schützenden Stall kommen, kann ihnen ein Zufallsevent das Leben kosten.

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Den Angriff eines unbekannten Raubtieres selbst werdet ihr nicht sehen. Allerdings erwacht ihr am Morgen danach und findet die übrigen Tiere im Stall deprimiert vor. Außerdem lest ihr eine besondere Nachricht, die erklärt, warum es ihnen nicht gut geht.

“[Das Tier] sieht heute gestresst und paranoid aus. Letzte Nacht scheint etwas Schlimmes passiert zu sein.”

Sollte der Zufall ein ausgesperrtes Tier ausgewählt haben, fehlt von der armen Seele jede Spur. In diesem Fall könnt ihr es auch nicht wiederbeleben und ihr müsst euch damit abfinden, dass dank dieses Opfers ein kleines Rudel süßer Wolfs-Babys etwas zu futtern bekommen hat.

So verhindert ihr das Unglück: Wenn ihr eure Tiere tagsüber herauslasst, achtet unbedingt darauf, dass vor dem Schlafen alle Stall-Tore offen sind. Außerdem bedeuten mehr Stallgebäude gleichzeitig mehr Schutz, denn je mehr ihr davon habt, desto geringer fällt die Wahrscheinlichkeit eines Raubtierangriffs aus (via Stardew Valley-Wiki).

Ebenfalls ein Problem ist, wenn die Tiere so durch Objekte eingebaut sind, dass sie ihren Schlafplatz nicht mehr erreichen können. Achtet also auch darauf, beim Gestalten eures Hofs nicht ausversehen irgendwo ein Huhn zwischen Zäunen und Heuballen einzusperren.

Die Idee, Tiere durch nächtliche Angriffe zu verlieren, wirkt im Vergleich zum Rest des Spiels fast ein wenig drastisch. Immerhin hat sich Entwickler Eric Barone aka ConcernedApe als überzeugter Vegetarier sogar dagegen entschieden, Schlachten oder Fleischgerichte zu integrieren, auch wenn sich immer noch ein paar Überreste des einst geplanten Features wiederfinden lassen.

Vor einem Jahr gab es noch mehr Coyoten

Technisch gesehen gab es noch eine weitere Situation, in der ein Coyote die Hühner auf vielen Farmen geholt hat. Vor etwa einem Jahr gab es einen Bug, durch den am ersten Tag einer neuen Meadowlands-Farm das Geflügel einfach verschwand.

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Im Spaß machte Barone auf den Fehler aufmerksam und gab gleichzeitig noch eine Lore-Erklärung mit, die jetzt also gewissermaßen offizieller Kanon ist: An Tag 1 suchte nämlich ein Coyote die neuen Farmen heim und hat sich ein paar Snacks gegönnt.

Mittlerweile ist der Fehler längst behoben und der Angreifer lässt sich nicht mehr blicken – es sei denn natürlich, ihr überlasst eure Tiere nachts ihrem Schicksal und sperrt sie aus.

Was denkt ihr: Habt ihr schon mal ein Hoftier durch einen Raubtierangriff in Stardew Valley verloren?

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