Fazit: Super Mario Bros. Wonder im Test: Diesen Switch-Knaller solltet ihr auf keinen Fall verpassen!

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Nintendo schafft mit Super Mario Bros. Wonder Erstaunliches. Denn was Odyssey für die 3D-Marios war, ist Wonder ab sofort für die 2D-Abteilung. Ein neuer Benchmark, an dem sich zukünftig alle weiteren Mario-Hüpfer messen lassen müssen – beide abgeliefert in einer Konsolengeneration. Wonders Genialität liegt dabei vor allem im Mix aus vertrautem Hüpfgefühl und vielen neuen Überraschungen. Bei den Wunderblumen-Effekten ist mir mehr als einmal die Kinnlade nach unten geklappt, die neuen Abzeichen und Power-Ups sorgen zudem für herrliche Gameplay-Varianz und enormen Wiederspielreiz. 

Und technisch macht Wonder mit seinen vielen liebevollen Details und Animationen im Vergleich zu seinem direkten Vorgänger einen derart großen Schritt nach vorne, den ich auf der Switch nicht mehr für möglich gehalten hätte.

Wonder ist für mich das beste 2D-Jump&Run seit langer Zeit und mit seiner erfrischenden Art sogar ein Mario-Spiel einer neuen Generation; aber eben nicht auf einem neuen System, sondern hier und heute auf der Switch. Einen Hopser in noch höhere Wertungsregionen verhindern dann ausgerechnet die Elemente, die nicht wirklich überraschen können, und mittlerweile schon zentimeterdicken Staub angesetzt haben – ja, ich schaue euch an, Bosskämpfe und Story. An meiner uneingeschränkten Empfehlung für wirklich alle Switch-Besitzer*innen ändert das aber nichts. Holt es euch und habt eine gute Zeit, denn Wonder ist einfach wunderbar!

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Über viele Jahre war die Aufteilung eigentlich glasklar: Es gibt die großen 3D-Mario-Titel wie Galaxy und Odyssey, die das Franchise in neue Sphären heben und es gab die vielen 2D-Mario-Ableger, die eher die Nostalgie der Jump&Run-Reihe bespielt haben. Letztere waren oft etwas knackiger im Schwierigkeitsgrad und konservativer im Spiel- und Art-Design. Mit Super Mario Wonder ändert sich das – und zwar gewaltig.

Allein die bloße Menge an innovativen Gameplay-Ideen, die sich in Super Mario Wonder verstecken, würde wohl schon für zwei Mario-Spiele reichen. Jedes Level ist vollgepackt mit Geheimnissen und Überraschungen – allen voran in Form der namensgebenden Wundersamen. Jeder einzelne Samen dreht das gegenwärtige Konzept des Levels nämlich noch einmal auf den Kopf und führt teils komplett neue Steuerungselemente ein.

Super Mario Wonder wirkt modern, frisch und absolut nicht in der Vergangenheit gefangen. Das liegt nicht zuletzt auch am neuen Grafikstil – alle Effekte, Hintergründe und Animationen wirken überdreht, überzeichnet und besitzen dadurch viel Aussagekraft, die mir bei früheren 2D-Ablegern oft gefehlt hat. Dass wir hier auch das erste Super Mario-Spiel haben, dass nach Charles Martinet eine neue Mario-Stimme etabliert, unterstreicht das Grundgefühl: Super Mario Wonder ist ein Blick in die Zukunft.

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