The Witcher 3-Director verlässt CD Projekt RED und das sind die Hintergründe

Der The Witcher 3-Director Konrad Tomaszkiewicz hat das Entwicklerstudio CD Projekt RED verlassen. Unter anderem wohl auch deshalb, weil ihm toxisches Verhalten vorgeworfen wurde.

The Witcher 3 war ein voller Erfolg, Cyberpunk 2077 nur unter bestimmten Gesichtspunkten, aber damit hat der Abgang von Konrad Tomaszkiewicz wohl nichts zu tun. The Witcher 3 war ein voller Erfolg, Cyberpunk 2077 nur unter bestimmten Gesichtspunkten, aber damit hat der Abgang von Konrad Tomaszkiewicz wohl nichts zu tun.

Konrad Tomaszkiewicz kehrt CD Projekt RED den Rücken und verlässt das Entwicklerstudio. Er nimmt seinen Hut nach Vorwürfen, die sich um Mobbing und toxisches Verhalten am Arbeitsplatz drehen. Sie hatten eine monatelange, interne Untersuchung ausgelöst, die allerdings zu dem Ergebnis gekommen sein soll, der The Witcher 3-Director sei unschuldig. Trotzdem entschuldigt er sich wohl in einer Mail für all das "böse Blut", das er verursacht habe.

The Witcher 3-Director geht: Bloomberg berichtet, dass der The Witcher 3-Director und Co-Director von Cyberpunk 2077 das Entwicklerstudio CD Projekt RED verlassen hat. Er war auch als Produzent am katastrophalen Launch von Cyberpunk 2077 beteiligt. Das Spiel war in einem so schlechten Zustand, dass es immer noch nicht wieder im PlayStation Store erhältlich ist.

Mit den technischen Schwierigkeiten, der offenbar chaotischen Entwicklung und dem desaströsen Launch von Cyberpunk 2077 hat das Ausscheiden des Mannes aber wohl nichts zu tun. Er geht offenbar aus freien Stücken, möglicherweise hängt sein Weggang aber auch mit einer Untersuchung zusammen, der er sich stellen musste.

Vorwürfe konnten sich nicht verfestigen

Angeblich unschuldig: Dem The Witcher 3-Director Konrad Tomaszkiewicz wurde vorgeworfen, Kolleg:innen zu tyrannisieren. Daraufhin sollen interne Ermittlungen gegen ihn stattgefunden haben. Wie wohl aus einer internen Mail hervorgeht, die Bloomberg laut eigenen Aussagen vorliegt, ist die Untersuchung nach mehreren Monaten zu dem Ergebnis gekommen, dass Konrad Tomaszkiewicz unschuldig sei.

Entschuldigung für "böses Blut": Trotzdem entschuldigt sich der Director für all "das böse Blut", das er verursacht habe. Er schreibt laut Bloomberg selbst davon, dass eine Menge Leute Angst haben, Stress oder Unwohlsein empfinden, wenn sie mit ihm zusammenarbeiten.

Ernste anhaltende Probleme? In demselben Artikel zitiert Bloomberg den Analysten Matti Littunen. Ihm zufolge deuten alle Zeichen auf "ernsthafte, andauernde Probleme mit Moral und Kultur" innerhalb des Entwicklerstudios CD Projekt RED hin.

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Vor Kurzem wurde erst der neueste Cyberpunk 2077-Hotfix veröffentlicht. Der hat viele Bugs gefixt, die durch den letzten Patch verursacht worden waren. Unsere Gastautorin Nina hat sich währenddessen mit Sexarbeit in Spielen wie Cyberpunk 2077 und GTA 5 auseinandergesetzt.

Wie könnte der Weggang des Directors die CD Projekt RED-Zukunft eurer Meinung nach beeinflussen?

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