The Witcher 3 - Künstler zeigt Geralt & Yennefer in den 80ern

Rockermatte, Schulterpolster und jede Menge Nieten: So stellt sich ein russischer Künstler die 80er-Versionen von Geralt und Yennefer vor.

Gerlalt kennen wir bis jetzt nur grau und grimmig. Gerlalt kennen wir bis jetzt nur grau und grimmig.

Geralt von Riva lebt mittlerweile in Büchern, Videospielen und einer Netflixserie sein Hexerleben. Seinem Stil - grau und grimmig - behielt er jedoch in jeder Version bei. Bis jetzt. Denn der russische Künstler Roman Tishenin hat sich die Mühe gemacht herauszufinden, wie Geralt und Yennefer in den 80ern, dem Jahrzehnt von Power-Rock, Neonfarben und Schulterpolstern ausgesehen hätten.

Geralt in der 80er Version von Roman Tishenin. Geralt in der 80er Version von Roman Tishenin.

Geralt wird als Monsterjäger wahrscheinlich weniger Glam- und mehr Motorradrocker gewesen sein. Dementsprechend stattet Tishenin auch mit jeder Menge Nieten und Wolfstattoos aus. Die Jeans ist obligatorisch zerrupft (ob von einem Gegner oder aus Modegründen ist nicht geklärt) und in der Seitentasche steckt eine Flasche Alkohol für zwischendurch.

Geralt im Detail. Geralt im Detail.

Wie sich herausstellt, passt Geralts Stil ganz wunderbar zu den Motorrad-Rockern der 80er. Seine Wolfskette, der Dolch und die beiden Schwerter sehen aus, als seien sie modische Accessoires und nicht etwa tödliche Waffen.

Yennefer - Hohe Haare, hohe Schultern

Bei Yennefer sieht die Sache schon anders aus. Schließlich tritt die im Spiel immer sehr gepflegt auf und nutzt ihre Zauberkraft, um zur schönsten Version ihrer selbst zu werden. Da ist es nicht verwunderlich, dass ihr 80er-Jahre-Pendant die wahrscheinlich höchsten Haare trägt, die mit Haarspray (und ein bisschen Magie) zu erreichen sind.

80er-Yennefer in der Version von Roman Tishenin. 80er-Yennefer in der Version von Roman Tishenin.

Auch bei ihr fügen sich Medallion, Rabe und sogar ihre Zauberkraft gut in das Thema ein. Die lila Funken versprühen genau den Teil Neon, den wir bei Geralt vermissen, der für die Achtziger aber dringend nötig ist.

Und natürlich dürfen auch die Schulterpolster in ihrer Lederjacke nicht fehlen, die es dem Raben wahrscheinlich sehr gemütlich machen würden, sollte er auf ihrer Schulter landen. Uns erinnert sie sehr an eine frühe Nena. Die wirkte zu der Zeit schließlich auch immer ein kleines bisschen ätherisch.

Der Künstler

Die Illustrationen des russischen Künstlers Roman Tishenin aus Sankt Petersburg haben wir zunächst in einem Feature auf Kotaku entdeckt, seine Artstation-Seite zeigt jedoch noch sehr viel mehr Videospiel-Kunst abseits des Witchers.

Mit seiner Erlaubnis haben wir die Illustrationen hier veröffentlicht und würden euch vorschlagen, auch seine Homepage oder Instagram-Account zu durchstöbern, vielleicht findet ihr ja etwas zu eurem Lieblingsspiel.

Uns hat beispielsweise dieses The Last of Us-Artwork noch sehr gut gefallen:

Habt ihr die schlafende Katze entdeckt? Habt ihr die schlafende Katze entdeckt?

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