The Witcher 4 - Ein Glück, CD Projekt wirft die Art von Quests über Bord, die wir ohnehin alle hassen

The Witcher 4 wird sich in vielen Punkten am beliebten The Witcher 3 orientieren und das gilt auch für die Nebenquests.

The Witcher 4 ist das nächste große Rollenspiel von CD Projekt. The Witcher 4 ist das nächste große Rollenspiel von CD Projekt.

The Witcher 3: Wild Hunt gilt bis heute als eines der besten Rollenspiele aller Zeiten. Eine Stärke, die viele Fans immer wieder herausstellen, sind die qualitativ hochwertigen Nebenquests. Diese Besonderheit möchte CD Projekt auch bei The Witcher 4 beibehalten und hat dafür eine einfache Regel.

The Witcher 4 verzichtet auf Sammelquests

Darum geht's: Philipp Weber, der Narrative Director von The Witcher 4, hat zusammen mit Paweł Sasko, dem Game Director des nächsten Cyberpunk-Spiels, dem Magazin GamesRadar+ kürzlich ein ausführliches Interview gegeben.

Beide hatten schon an The Witcher 3: Wild Hunt mitgearbeitet und erzählen im Gespräch von ihren Erfahrungen aus der Zeit und was das Rollenspiel in ihren Augen so besonders gemacht hat.

Witcher 4 trifft Unreal Engine 5: Was verrät uns die Tech-Demo ... und was CD Projekt RED? Video starten 41:28 Witcher 4 trifft Unreal Engine 5: Was verrät uns die Tech-Demo ... und was CD Projekt RED?

Weber teilt beispielsweise das erste Feedback, das er kurz nach seinem Start von anderen Mitarbeitenden bekommen hat:

Wir machen keine Sammelquests.

Diese simple Regel will der Narrative Director auch im nächsten Witcher-Abenteuer, das wohl nicht vor 2027 erscheinen wird, beibehalten.

Solche Sammelquests sind bis heute in vielen Rollenspielen zu finden und werden von vielen Spieler*innen als reine Spielzeitstreckung und Beschäftigungstherapie empfunden.

The Witcher 3 und später auch Cyberpunk 2077 zeichneten sich unter anderem dadurch aus, dass jede noch so unscheinbar wirkende Nebenmission eine eigene, kleine Geschichte erzählt, die sich teilweise auch auf den weiteren Verlauf der Geschichte auswirken kann.

Auch vor tragischen, dramatischen und umstrittenen Wendungen scheut das Studio dabei nicht zurück. Besonders berühmt ist beispielsweise die Mission rund um den "Blutigen Baron" aus The Witcher 3, die ganz harmlos beginnt, aber ein wirklich erschütterndes Geheimnis verbirgt.

Die Spieler*innen sollen sich laut Sasko so fühlen, als würden sie gerade ein gutes Buch lesen. Viele Fans dürften die Meinung teilen, dass dieser Plan in vielen Quests und Geschichten sowohl in The Witcher als auch in Cyberpunk aufgeht.

Nicht jede Mission ist so weitreichend und befriedigend wie die oben beschriebene, dafür fühlt sich aber auch keine komplett uninspiriert und austauschbar an.

Freut ihr euch auf The Witcher 4?

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