Mit kleinen Kindern ist ein gewisses Maß an Chaos im Alltag immer vorprogrammiert. Kleine "Unfälle", wie dass sich zum Beispiel künstlerische Aktivitäten auf Wände oder Tische ausweiten, passieren schnell mal. Auch Videospiele sind vor solchen Pannen nicht sicher. Daran erinnert der Post einer Mutter, die aktuell um ihren Stardew Valley-Spielstand trauert.
Tochter ist nur kurz unbeaufsichtigt und löscht lieb gewonnenes Stardew Valley-Savegame
Die Reddit-Nutzerin teilt ihre Erfahrung in einem Post. Sie war in ihrem ersten Stardew Valley-Savegame gerade schon ordentlich fortgeschritten. 180 Stunden hatte sie investiert, um bis zum Sommer von Jahr vier zu kommen – und jetzt ist alles weg.
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Ihre 3-jährige Tochter hat in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit die Konsole der Mutter eingeschaltet und den Spielstand gelöscht. Die Reddit-Nutzerin fragt daher:
"Ist es kindisch, darüber zu weinen, dass mein Spiel[stand] gelöscht wurde?"
Die Frage ist, wie die Mutter später erläutert, mit ein wenig Augenzwinkern zu sehen. Den Post hast sie erstellt, weil sie sich vorstellen konnte, dass andere Eltern schon Ähnliches erlebt haben und das bestätigen auch einige der Kommentare. User haben derlei Dinge beispielsweise auch mit Geschwistern oder Freund*innen erlebt, als sie selbst noch Kinder waren.
Da es auch diverse Anmerkungen zum Thema Kindererziehung gibt, erklärt die Post-Erstellerin außerdem, dass sie ihre Tochter nur einige Minuten unbeaufsichtigt geeignete Spiele zocken lässt, wenn sie beispielsweise ins Bad muss, um sich fertig zu machen. Eigentlich hätte das Kind Bluey (ein Videospiel für Kinder mit dem beliebten Cartoon-Hund) spielen sollen, vorher hat sie aber heimlich mal kurz 180 Stunden Spielzeit weggeworfen.
Zunächst wusste die Mama nur, dass Töchterchen ihren eigenen Spielstand gelöscht hat, der sich auf der Konsole des Vaters befand. Nach weiterer Befragung gibt sie aber zu, das Savegame der Mutter ebenfalls gelöscht zu haben.
In einer Antwort auf weitere Kommentare liefert der Stardew Valley-Fan auch eine mögliche Erklärung: Sie spreche gerade viel mit ihren Kindern über Emotionen und die Kids sind daher dabei, diese zu erkunden und bewusst Dinge zu tun, um zu beobachten, welche Gefühle sie damit auslösen können.
Das Töchterchen war sich in ihrem zarten Alter vermutlich noch nicht ganz darüber bewusst, wie fies ihr kleiner Streich eigentlich ist und wie viel investierte Zeit und Liebe dadurch verlorenging. Einige Community-Mitglieder finden auch, dass Weinen hier durchaus gerechtfertigt wäre.
Aber es gibt sicher auch Kinderstreiche, die weitaus schlimmere Folgen haben. Die Mutter gibt die Schuld auch nicht ihrem Kind, sondern will künftig besser aufpassen und ihre Konsole zusätzlich mit einem Passwort schützen.
Außerdem hat sie bereits einen neuen Spielstand angefangen und hofft, dieses Mal weitaus schneller voranzukommen. Wir halten das für sehr realistisch, da wir aus eigener Erfahrung wissen, wie viel leichter es mit den ersten gesammelten Erfahrungen geht.
Hattet ihr schon mal ein größeres Savegames-Missgeschick? Ganz egal, ob mit involvierten Kindern oder ohne.
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