Heavenly Sword (PS3)
Das englische Entwicklerstudio Ninja Theory, das vorher unter dem Namen Just Add Monsters schon ein Spiel veröffentlicht hatte, beweist 2007 unter neuem Namen mit Heavenly Sword erneut sein Händchen für gute Spiele. Wegen der spannenden Geschichte und des gelungenen Kampfsystems wird das Actionspiel im God of War-Stil von den Kritikern gelobt und knapp eine Million Mal verkauft.
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Heavenly Sword - Launch-Trailer
Besonders erinnerungswürdig sind die hochwertigen Zwischensequenzen, die von und mit Gollum-Darsteller Andy Serkis entstanden. Fein animiert und hervorragend geschauspielert wird die Story rund um das himmlische Schwert und dessen Beschützerin Nariko erzählt. Neben der guten Inszenierung können vor allem der Sound und das unverbrauchte Setting begeistern.
Bei einem Nachfolger würden wir uns vor allem eine längere Kampagne wünschen; mit etwa sechs Stunden ist Heavenly Sword leider viel zu schnell vorbei. Auch zu Lasten der Figuren, die ihr Potential nie vollkommen entfalten können.
Grafisch gibt es bei dem Spiel wenig zu meckern. Ein Grund mehr für einen Nachfolger. Die neuen grafischen Möglichkeiten der nächsten Konsolengeneration sollte Ninja Theory nutzen, um den Stil des Vorgängers optisch noch opulenter und gewaltiger umzusetzen.

Kai Schmidt: Oh Mann, wie hat mich das Spiel seinerzeit wenige Monate nach PS3-Veröffentlichung weggeblasen! Klar, aus heutiger Sicht ist das Schwertkampfspektakel nicht mehr ganz taufrisch, doch die tollen Animationen, die wuchtigen Kämpfe und viele Szenen wie die coole Massenschlacht gegen Ende haben sich unauslöschlich in meine Erinnerung eingebrannt. Ich wurde schon ganz hibbelig, als Sony zu Beginn der diesjährigen E3-Pressekonferenz Szenen aus Heavenly Sword zeigte, doch leider folgte keine Ankündigung des Nachfolgers. Immerhin hat der Publisher seine charismatische Heldin Nariko nicht vergessen, die durchaus das Zeug zur Kratos-Nachfolgerin gehabt hätte, so man sie denn nur richtig gepusht hätte.
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