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Enslaved: Odyssey to the West (PS3 & 360)

Mit Enslaved: Odyssey to the West hat das Studio Ninja Theory schon das zweite Spiel in dieser Top Ten. Zu Recht, denn auch dieses Werk ist ausgezeichnet. Nach Heavenly Sword versuchen sich die Engländer an einem neuen Scifi-Szenario und schicken das Heldenduo Monkey und Trip in die Endzeit.

Enslaved: Odyssey to the West - Test-Video - Video starten 0 Enslaved: Odyssey to the West - Test-Video -

Auch beim zweiten Spiel des Studios gibt sich Schauspieler Andy Serkis die Ehre und verkörpert dieses Mal die Hauptfigur Monkey, der eher unfreiwillig zum Beschützer der jungen Trip wird. Gemeinsam reisen die beiden (wie der Spieletitel es vermuten lässt) Richtung Westen, um den Stamm der jungen Dame zu finden.

Trip ist dabei kein Klotz am Bein, sondern unterstützt uns mit ihren Technikfähigkeiten, wo sie nur kann. Monkey hingegen wird seinem Namen gerecht und klettert wie ein Äffchen durch die zerstörte Welt. Das Szenario wird genreuntypisch knallbunt präsentiert, was einer der Gründe für den kommerziellen Misserfolg sein könnte.

Wir wollen dennoch einen zweiten Teil, da es wenige Titel mit so stimmigen und glaubhaften Charakteren gibt, die zudem auch spielerisch einiges auf dem Kasten haben. Damit die Fortsetzung noch besser wird, sollten die Entwickler vor allem die teils störrische Kamera überarbeiten. Aber um Himmels Willen nichts am Blau ändern!

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Antonia Seitz: Enslaved ist eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. Die Kamera und die teils hakelige Steuerung auf Dauer haben mich davon abgehalten, das Ding in einem Rutsch durchzuspielen. Dabei ist die Geschichte um die doch eher widerwillige Beziehung zwischen Monkey und Trip in der bonbonbunten Endzeitwelt genau das, was mich bei einem Spiel bei der Stange hält, sie ist emotional. Immerhin: Nach einem geschlagenen Jahr hatte ich die Odyssee gen Westen tatsächlich erfolgreich beendet. Vielleicht sollte ich es heute nochmal am Stück versuchen. Die Charaktere sind nämlich wirklich großartig.

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