Ich liebe Horrorspiele und freue ich mich immer über Spieler:innen-Zuwachs in diesem Genre. Daher finde ich es spannend, dass Entwickler Frictional Games die Fangemeinde mit einem weniger gruseligen Modus für Amnesia: Rebirth erweitern möchte. Ich habe mich gefragt, wie sinnvoll das ist, ob das zusätzlich etwas in Sachen Barrierefreiheit bringt, und ob wir folglich solche Modi auch für Resident Evil: Village bräuchten.
Angsthasen-Modus? Der Amnesia-Weg
Nach SOMA ist Amnesia: Rebirth schon das zweite Spiel von Frictional Games, das einen "entschärften" Modus erhält. Die wichtigste Änderung: Monster greifen nicht aktiv an. Damit fallen nervenaufreibende Verfolgungsjagden weg, was ängstlichere Spieler:innen abholen soll. Zum Ausgleich liefert Fricitional Games zusätzliche Rätsel.
Ist das überhaupt sinnvoll? Böse Zungen mögen sagen: Wer keinen Grusel abkann, braucht auch keine Horrorspiele zocken. Das sehe ich anders. Viele der Spiele haben schließlich packende Geschichten und tolle Settings, die gerne ein möglichst breites Publikum erreichen dürfen.
In diesem Fall diejenigen, die zwar eine leichte Gänsehaut schätzen, aber es nervlich nicht packen, von einem Monster durch dunkle Gänge gehetzt zu werden. Wenn man jedoch schon an eine so spezielle Zielgruppe denkt, was ist dann mit den Horrorfans, die aufgrund unüberwindbarer Barrieren ausgeschlossen sind? Konkret gefragt:
Profitieren auch Spieler:innen mit Behinderung?
Ich wollte wissen, ob alternative Modi auch Vorteile für Menschen mit Behinderung bieten könnten und ob eine solche Option auch für Resident Evil: Village sinnvoll wäre. Darüber habe ich mit Accessibility-Expertin Melanie Eilert gesprochen.
Melanie ist zwar nicht im Horror-Genre zu Hause, kann aber wertvolle allgemeine Einschätzungen liefern. Sie lebt mit Spinaler Muskelatrophie. Für sie sind manche Controllertasten einfacher zu bedienen als andere. Auch das Halten von Buttons ist immer problematisch. Sie profitiert also davon, wenn sie die Steuerung möglichst frei zuweisen kann.
Bei Amnesia: Rebirth würde sie beispielsweise das Ducken vom rechten Stick auf eine der unbelegten Steuerkreuzrichtungen legen. Das müsste sie allerdings aktuell im PlayStation-Menü tun, weil eine solche Option im Spiel nicht vorgesehen ist. Noch schwieriger wird es, wenn bei anspruchsvollen Flucht-, Versteck- und Kampfpassagen sowieso schon fast der ganze Controller belegt ist, wie beispielsweise typischerweise bei Resident Evil-Spielen.
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Samara Summer
@Auch_im_Winter
Samaras Faszination für Horror-Games keimte bereits in den 90ern auf, als Monster aus faustgroßen Pixeln noch gruslig waren. Als sie einem Kumpel bei den frühen Resi- und Silent Hill-Teilen beistehen musste, war es endgültig um sie geschehen. Seither verfolgt die Zockerin die Entwicklung des Genres und begeistert sich für Blockbuster-Titel, hat aber auch ein Herz für innovative und ungewöhnliche Indie-Spiele.
Also weg mit den Kämpfen?
Nicht unbedingt. Modi, die komplett auf Konfrontationen mit Monstern verzichten, findet Melanie nur dann sinnvoll, wenn dadurch nicht zu viel vom Spiel verlorengeht. Bei einem rätsellastigen Spiel wie Amnesia: Rebirth bietet der Adventure-Modus also schon eher eine Alternative als beim neuen Resident Evil.
Schließlich steht die Reihe für einen guten Mix aus Action und Hirnschmalz. Die Ideallösung wäre für Melanie also kein Abenteuer-Modus, sondern verschiedene Abstufungen, um die Kämpfe etwas zu erleichtern, angefangen von guten (Ziel-)Hilfen, bis hin zu gänzlich automatisiert ablaufender Action. Ein Spiel aus einem anderen Genre, das genau diesen Weg geht, ist das Remake zu NieR Replicant. Hier ist es möglich, die Kämpfe nicht nur komplett automatisch abspielen zu lassen, sondern auch Zwischenschritte auszuwählen. So kann die Hauptfigur beispielsweise selbstständig blocken oder Heilitems konsumieren.
Mehr über die Rollenspiel-Neuauflage lest ihr hier:
Ich hoffe jedenfalls, dass Ideen wie diese zunehmend Einzug im Horror-Genre erhalten. Einerseits, weil ich mir wünsche, dass noch mehr Menschen die tollen Spiele erleben können, andererseits, weil natürlich auch die Entwickler:innen von einer möglichst großen Fangemeinde profitieren. Mehr Verkäufe bedeuten (vereinfacht gesagt) mehr Budget für künftige Spiele und Innovationen - und so schließt sich der Kreis.
Sind alternative Modi wie der Adventure-Modus von Amnesia für euch interessant? Wünscht ihr euch ähnliche Alternativen für Resident Evil: Village?
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vom 17.04.2021, 20:40 Uhr
Es werden schon genug Spiele für den Massenmarkt zurechtgeschustert lasst doch Horrorspiele Horrorspiele sein und Souls-Likes Souls-Likes. Es gehört nun mal zum Feeling eines Resis dazu dass man z. B nur noch eine Patrone in der Waffe hat und Blut schwizt weil man nicht weis ob hinter der nächsten Ecke was lauert. Nimmt man solchen Spielen solche Momente um es für alle zugänglich machen zu wollen geht das Spiel kaputt jedenfalls das was das Spiel eigentlich sein wollte. Horrorspiele sind nun mal für Horrorspiel Fans. Diese Spiele müssen nicht von jedem gekauft werden.
Sory hier eine Ergänzung: Die Oben geschriebene Meinung betrifft den Angsthasenmodus in Videospielen und nicht die Barrierefreiheit. Dachte das wäre selbsterklärend, natürlich dürfen eingeschränkte Menschen Horrorspielfans sein.
So nun noch mal zum Begriff Horrorspielfan, das ist für mich nicht dasselbe wie ein Horrorfan an sich, Spiele sind da noch mal härter. Gucke z.B hin und wieder einen Horrorfilm mit meiner Freundin, sie liebt auch Horrorspiele aber selber ran will sie nicht sie spielt hauptsächlich jrpg's, jedenfalls guckt sie extrem gerne zu sie schenkt mir Resi Village weil sie sich so darauf freut da zuzugucken. Daher mein Tipp wenn euch Horrorspiele zu hart sind ihr sie aber nicht verpassen wollt guckt euch ein Letsplay dazu an.
Diiese Spiele wollen hart sein die Spielerfahrung ist so gedacht und das dürfen sie auch weil es eine Kunstform ist.
Ps. Es existiert seit anbeginn der Horrorvideospielzeit einen Angsthasenmodus für jedes Horrorspiel, schaltet einfach den Ton aus ;)
vom 17.04.2021, 20:49 Uhr
@Mumbel
"Nimmt man solchen Spielen solche Momente (...)"
Hast du den Text gelesen? Es geht um alternative Modi, die du niemals anrühren musst bzw. um Einstellungen zur Barrierefreiheit.
"Horrorspiele sind nun mal für Horrorspiel Fans. "
Wer aufgrund fehlender Zugänglichkeit bestimmte Aktionen nicht ausführen kann, der ist kein Horrorfan?
"Diese Spiele müssen nicht von jedem gekauft werden."
Perfektes Beispiel für Gatekeeping.
vom 17.04.2021, 21:08 Uhr
@Dennis Michel eine Meinung zu einem Thema gleich mit einem passenden, negativ besetzten Ausdruck zu versehen finde ich gelinde sagt einschränkend!
Wenn genügend Ressourcen und Wille übrig sind, kann man schon auch in solche Mechaniken investieren um eine breitere Masse zu erreichen! Aber nur dann wenn das Spielprinzip damit für die übrigen Spieler nicht verwässert wird.
Ein Spiel welches auf krasse Angst und Shock ausgelegt ist, sollte aber nicht entschärft werden! Dann lieber Spiele machen für die User, die auf sowas nicht stehen!
Das hat meiner Meinung nach nichts mit Barriere-Freiheit zutun. Ein Horrorspielen muss ein Horrlrspiel bleiben, und für alle die das nicht mögen gibts Alternativen. Sich über die Einschränkungen der User Gedanken machen und für diese zugänglicher machen ist richtig sofern möglich.
Leuten die anderer Meinung sind und diese auf fairer Weise äußern gleich einen Stempel auf zu drücken ist allerdings alles andere als inklusive, es hat eine Spaltende Wirkung! Da erwarte ich gerade in der heutigen Zeit etwas mehr Feingefühl von Moderatoren und vor allem von Redakteuren!
vom 17.04.2021, 21:22 Uhr
@Nelphi
Andere Leute von etwas auszuschließen, selbst zu entscheiden, wer ein Produkt konsumieren sollte und wer nicht, das ist nunmal Gatekeeping .Und ja, das darf man dann auch mal so benennen. Erst recht als Redakteur von einer Seite, die für Barrierefreiheit steht. Dafür steht, dass Menschen nicht vom Spielen ausgeschlossen werden. Die Wege aufzeigen möchte, wie mehr Menschen Spaß am Medium haben.
"Ein Spiel welches auf krasse Angst und Shock ausgelegt ist, sollte aber nicht entschärft werden!"
Warum und warum ist das für dich ein Problem, der diese Option doch überhaupt nicht nutzen muss? Du kannst ein Amnesia, ein NieR doch auf die "normale" Art und Weise spielen.
vom 17.04.2021, 21:35 Uhr
@Dennis Michel "Perfektes Beispiel für Gatekeeping."
Aber ist es nicht auch das gute Recht der Entwickler:innen, wenn sie ihr Spiel genau so designen wollen (wie z.B. die Soulsborne-Spiele)? Wenn sie freiwillig aufgrund ihrer Vision ihre mögliche Zielgruppe einschränken, ist das in meinen Augen eine Entscheidung die wir zu respektieren haben. Wer sind wir, denen zu sagen was ihre Spiele "müssen"?
Ich bezweifele auch, dass From Software ihr jetziges Standing hätten, wenn sie ihre Spiele "weichgespült" hätten. Sei es alternativ oder grundsätzlich.
Mir z.B. ist Sekiro doch 'ne Nummer zu schwer. Trotzdem nehme ich mir nicht raus zu sagen, das Spiel braucht einen einfacheren Schwierigkeitsgrad. Das ist einfach eine Entscheidung, die niemandem zusteht ausser den Kreativen selbst.
Barrierefreiheit ist wieder 'ne ganz andere Sache. Da bin ich voll d'accord.
vom 17.04.2021, 20:27 Uhr
Schwere bzw "anstrengende" Titel bleiben mir viel eher und auch viel positiver im Gedächtnis als Spiele wo man einfach nur so durchläuft....
Ich hab in meinem ganzen Leben noch den schwierigkeitsgrad leicht gewählt, normal is bei mir das absolute minimum...
Ich hab demon's souls (ps3) und auch bloodborne gespielt und hab sie beide nicht beendet, und wurde niemals auf die Idee kommen, dass das Spiel unbedingt leichter gepatcht werden soll... Entweder ich find nochma die Motivation und häng mich rein oder ich bin halt gescheitert...
vom 17.04.2021, 21:12 Uhr
@Toni_111
Gehts hier nicht eher um Hilfen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen? Für diese Mittgamer eine Lösung zu finden das gleiche Spielgefühl zu generieren finde ich erstrebenswert!
vom 17.04.2021, 21:24 Uhr
@Nelphi
Wenn in nem horrorspiel, das davon lebt das irgendwelche Viecher dich jederzeit aus em nix angreifen können, die gegner net net mehr aktiv angreifen, geht's einfach nur darum, Spieler anzusprechen, die das Spiel net kaufen würden, weils zu schwer oder zu anstrengend is...
vom 17.04.2021, 19:48 Uhr
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vom 17.04.2021, 19:06 Uhr
Bei der Barrierefreiheit stehe ich tausendprozentig dahinter, aber bei einem "Angsthase-Modus".....?!
Joa, kann man zwar machen, aber dann müsste die "Titanic" auch sicher den Hafen erreichen, damit niemand heulen muss. Und ob dann noch die Lovestory so prickelnd wäre....?
vom 18.04.2021, 01:56 Uhr
@Testcheck-Fan Okay die Vorstellung mit der "Happy-End Titanic" hat mich zum lachen gebracht. Auch, wenn das wahre Ereignis selbst, ganz bestimmt nicht zum lachen war.
vom 17.04.2021, 18:59 Uhr
Spannendes Thema, ich denke bei mehr Inklusion für Spieler mit Einschränkungen gibt’s nichts zu diskutieren, das ist auf jeden Fall erstrebenswert und mehr Games sollten entsprechende Optionen bieten.
Ich selbst bin nicht unbedingt Horror-Fan, aber durchaus interessiert am einen oder anderen Titel. Also habe ich die, die mich interessieren zusammen mit Kumpel(s) gezockt, was tatsächlich u.a. eine Heiden Gaudi war, wenn einer zB beim Jumpscare fast vom Sessel abhebt :D allerdings bin ich beim Thema „alles muss möglichst vercasualisiert und für jede Zielgruppe sein“ immer eher skeptisch, weil dann die Essenz des Produktes oftmals verloren geht.
Warum feiern wir denn Souls-Games? Warum gilt ein NieR Automata als absolutes Highlight (und nicht mehr nur als Geheimtipp)? Warum wird ein Gothic auf dem PC (zu recht) verehrt, obwohl es auch nicht zugänglich ist? Weil sie alle ihre Vision konsequent durchziehen. Ich bin überhaupt nicht dafür irgendwen auszuschließen, ganz im Gegenteil, ich hab nur Zweifel ob man ein Game so abstufen kann, dass es für alle gleichermaßen „liefert“ ohne seine Essenz zu verlieren.
vom 17.04.2021, 20:15 Uhr
@Soprano811
Gut gesagt und ich finde es auch total daneben, dass die GamePro in Zukunft Souls-Titel abwerten würde, sollten diese keinen einfachen Schwierigkeitsgrad bieten. :-/
vom 17.04.2021, 23:14 Uhr
@Trondyard das meinte ich, der Kern eines Soulsgames zB ist das Besser werden und Vorankommen. Durch Schwierigkeitsgrade wird der Kern, worum sich das ganze Spiel dreht ziemlich verwässert. Oder on Topic, bei Horrorgames die Kämpfe evtl erleichtern finde ich in Ordnung, aber was wenn die Atmosphäre zu gruselig ist? Wo zieht man da dann die Grenze in Sachen inhaltlicher Veränderung? Soll dann bei Resi 8 Schnappi das Krokodil im Hintergrund laufen und statt Vampire gibt’s Teletubbies als Gegner ? ... wobei das auch schon wieder was hätte :D Ich würde es spielen!
vom 17.04.2021, 18:54 Uhr
So ein Modus wär sogar super sinnvoll.
Ich fürcht mich bei Resident evil sooooo sehr.
Meine Frau und ich spielen das 7er Grad nochmal und meiste Zeit muss sie spielen weil ich's absolut nicht aushalte. Wenn so ein hässliches Schleim Monster vor mir steht schrei ich Mal, drück auf Pause und geb ihr den Controller.
Länger als ne Stunde am Stück maximal schaffen wir's beide nicht.
Nichtsdestotrotz lieben wir Resident evil und haben schon Village pre-ordered. Dem Release schauen wir mit gemischten Gefühlen entgegen weil wir uns soooo gruseln.
Alle mutigen, die das nicht brauchen können den Modus ja einfach ignorieren.
Bei Re2 haben wir uns sogar das unendlich Munition "DLC" gekauft und konnten das Spiel so "relativ" entspannt durchspielen. Keine Sorge, wir haben uns trotzdem sehr gegruselt uns hatten viel Spaß mit dem Spiel.
Das 3er Remake haben wir uns nach der Demo bei der ins ständig die Munition ausgegangen ist und es kein "Cheat dlc" gibt gar nicht erst gekauft. Ist natürlich schade.
Also ja, bitte um Angsthasen Modus :)
vom 17.04.2021, 20:35 Uhr
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vom 18.04.2021, 10:42 Uhr
@Grim85RIP danke für den Tipp, ich Spiel nicht am PC :)
Laut DLC Beschreibung:
Folgendes wird mit diesem DLC freigeschaltet:
- die Schwierigkeitsgrade "Albtraum" und "Inferno"
- Modelle (zu finden im Menü unter "Figuren")
- Konzeptgrafiken
- der Shop im Spiel sowie alle darin erhältlichen Objekte
Ist da unendlich Munition auch dabei? Ne dem RE2 DLC Stand das ja explizit dabei.
Das wär schon super hilfreich und ein kaufgrund für mich.
vom 18.04.2021, 11:35 Uhr
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vom 17.04.2021, 18:39 Uhr
Als wär bei zB. Resident Evil die Story soooo gut^^ Da bliebe ja nix über.
Bei Last of Us fände ich es aber praktisch, Teil 2 würde ich gerne noch einmal spielen, wenn nicht das Hotel mit den Stalkern wäre :/
Das ist mir (ja, ich weiß, peinlich) leider schon zu heftig.
vom 17.04.2021, 21:10 Uhr
@HaloGrungeLink
Angefangen beim Aufstieg zum Kran bis zum Abstieg innerhalb des Hotels ist fast mein Lieblingspart im Spiel :)
vom 17.04.2021, 18:17 Uhr
Sorry, wer die Hitze nicht verträgt, sollte aus der Sonne gehen. Ich kann mit Horror und Jump Scares wenig vergnügliches anfangen, also spiele ich es auch nicht. Den Bullshit mit entschärften Spielen können die sich gern sonstwohin ablegen. Entweder man steht drauf, oder manlässt es halt. Das Angebot ist breit genug und lieber sollen sich die Entwickler darauf konzentrieren das primäre Gamprinzip, in dem Fall Horror bis zum Anschlag, konzentrieren als eine entschärfte Version zu entwickeln.
Das Thema barrierefreie Spiele ist vollumfänglich eine großartige Idee. Inklusion beim gaming finde ich eine extrem wichtige Sache. Gerade MS arbeitet da ja auch immer an neuen Controllern etc...
vom 17.04.2021, 19:04 Uhr
@TCW Sam Vimes lichschutzfaktor 30 und ab gehts ;) sehe es aber wie du und gehöre auch eher zur schreckhaften sorte, manche horror games konnte ich trotzdem spielen sehr viele andere dagegen nicht. Für mich echt kein Beinbruch den seien wir ehrlich die meisten sind story mäßig eher naja. Wenn dann noch das besondere was horror ausmacht wegfällt kann man es eigentlich auch gleich lassen. Es gibt genug andere genre am ende, sehe da eher das Verlangen das man es einem recht macht so das man sich mit dieser vermeintlichen Schwäche nicht auseinandersetzen muss. Da akzeptiere ich sie lieber als teil von mir und lebe mit den entsprechenden Konsequenzen das eben nicht alles was für mich ist.
Barriere Freiheit dagegen ist auf jeden fall sehr willkommen
vom 17.04.2021, 17:00 Uhr
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vom 17.04.2021, 15:44 Uhr
Ich kann beide Seiten verstehen. Ist ja so ähnlich wie bei der ewigen Diskussion, ob auch Games wie Dark Souls & Co. einen zugänglicheren Modus haben sollten.
Ich finde ja, weil ich der Meinung bin dass anderen Spielern (die eine Herausforderung oder Grusel suchen) dadurch ja nix weggenommen wird und ein Game dann eine grössere Reichweite haben könnte (was ja eigentlich jeden Publisher freuen müsste).
Aber letztendlich liegt es immer bei den Entwicklern, inwiefern sie die "Vision" von ihrem Spiel umsetzen möchten.
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