Zelda BotW: Wer Leunen in Rekordzeit besiegen will, darf keine Angst vor Karpaltunnelsyndrom haben

Ein neuer Weltrekord im Besiegen der härtesten Zelda BotW-Gegner ist nur dank Gyrosensoren möglich. Die Durchführung sieht dabei nicht nur anstrengend, sondern schmerzhaft aus.

So in etwa könntet ihr aussehen, wenn ihr den Trick in Zelda: Breath of the Wild zu lange trainiert. So in etwa könntet ihr aussehen, wenn ihr den Trick in Zelda: Breath of the Wild zu lange trainiert.

Wenn ihr vom vielen Zocken (oder Schreiben, hust) schon Schmerzen in den Handgelenken habt, seid gewarnt: Dieser Trick in Zelda: Breath of the Wild dürfte nichts für euch sein. Im Gegenteil, womöglich bereitet euch schon allein das Anschauen dieses Videos Phantom-Schmerzen und ein Karpaltunnelsyndrom. Soll heißen: Um einen goldenen Leunen in Rekordzeit zu besiegen, müsst ihr eine sehr seltsame Technik anwenden, zu der es gehört, wie wild den Controller zu drehen.

Zelda BotW: Rekord-Kampftechnik ist nichts für schwache Handgelenke

Darum geht's: In Zelda Breath of the Wild stellen goldene Leunen die größte Herausforderung dar. Die Biester gibt es nur im Master-Modus und um sie möglichst schnell zu besiegen, ist eine eigene Art Challenge in der Speedrun- und Zelda BotW-Community. Jetzt wurde ein neuer, besonders schneller Trick entdeckt.

So funktioniert der Trick: Um einen goldenen Leunen in Rekordzeit zu erledigen, müsst ihr euch einen Glitch zunutze machen. Der kann sehr einfach ausgeführt werden und sorgt dafür, dass eure Waffe immer Schaden macht, auch wenn ihr sie gar nicht auf herkömmliche Art und Weise schwingt. Das klappt aber nur auf dem Rücken eures Pferdes.

Zusätzlich solltet ihr natürlich auch das bestmögliche an Schaden aus eurer Waffe herausholen. Das geht zum Einen über den dreifachen Angriffs-Buff, den bestimmte Nahrungsmittel verleihen. Zum Anderen solltet ihr das Antike Rüstungsset anlegen und darauf achten, den Glitch auszulösen, während ihr schnell reitet.

Anschließend könnt ihr im Vorbeigehen Bäume fällen und ähnliches, und zwar komplett ohne die Waffe schwingen zu müssen. Das bedeutet gleichzeitig, dass sie sich jetzt auch per Bewegungssteuerung dirigieren lässt, wenn ihr sie nicht abgeschaltet habt. Dann müsst ihr nur noch den Leunen finden und es kann losgehen.

Wie das im Detail abläuft (und wie schmerzhaft das auf Dauer aussieht), zeigt dieses Video von Gamespot und Zelda BotW-Profi Max Blumenthal aka RinHara5aki:

Link zum YouTube-Inhalt

Um den Leunen dann auch wirklich innerhalb von nur sechseinhalb Sekunden zu besiegen, muss natürlich alles stimmen: Der richtige Abstand, das optimale Timing und auch der Schwung, mit dem ihr den Controller oder die Joy-Cons eurer Switch hin- und herbewegt. Wenn ihr keine Bedenken im Hinblick auf die Strapazierfähigkeit eurer Handgelenke habt, könnt ihr das selbst ausprobieren.

Mehr Zelda BotW-Kuriositäten gibt's hier:

Zelda_Fans arbeiten sich also offensichtlich immer noch an Breath of the Wild ab. Aber es gibt Alternativen: Das Remaster zu Zelda Skyward Sword HD ist gerade erst für die Switch erschienen. Irgendwann nächstes Jahr erwartet uns mit Zelda BotW 2 dann endlich das Sequel zu Nintendos Mega-Blockbuster.

Wie findet ihr den Trick? Testet ihr das selbst aus und hattet ihr schon Schmerzen vom Zocken?

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