Fazit der Redaktion
Sarah Schindler: Gerade weil ich Melvilles Moby Dick so schätze, habe ich mich auf Im Herzen der See gefreut. Aber die Freude hielt nicht lange, denn zu oberflächlich wurden die Themen abgehandelt, zu wenig die eigentlichen Botschaften angeschnitten. Und wie später aus dem Milchbubi Kapitän Pollard der Roman-Kapitän Ahab werden soll, weiß dann auch nur der fiktive Melville. Regisseur Ron Howard kann sich nicht entscheiden, ob er nun einen Charakterfilm oder ein Action-Abenteuer erzählen will und zerreißt sich am Ende irgendwo dazwischen. Das Ergebnis ist bildgewaltig aber auch unbefriedigend.
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