Fazit: Ark: Survival Evolved im Test - Ein launisches Biest

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

Ich hab's ja schon im Text geschrieben: Ark zu bewerten, ist eine verflixt knifflige und undankbare Aufgabe. Durch meine vergangenen Ausflüge mit den YouTubern und Ark-Profis Coya, Exhumed und Beam weiß ich, wie viel Spaß und Abwechslung man in diesem extrem ambitionierten Spiel erleben kann. Eine riesige Fangemeinde liebt das Dino-Abenteuer - und wer wäre ich, ihnen ihr Lieblingsspiel schlechtzureden.

Doch als ich mich für diesen Test nach längerer Zeit und mit einigem Abstand mal wieder mit Ark beschäftigt habe, sind mir auch die vielen Probleme wieder aufgefallen. Die Bugs sind da noch das geringste Übel. Viel problematischer finde ich den monotonen Grind, der zwischen jedem Einsteiger und den wirklich coolen Spielinhalten steht, die man erst im weit fortgeschrittenen Spiel erleben kann.

Wer mit dem Kauf von Ark liebäugelt, sollte genau wissen, worauf er sich einlässt. Im Idealfall stehen gleich ein paar Freunde parat, die sich mit euch ins Abenteuer stürzen. Gemeinsam stundenlang einem schlafenden T-Rex das Pfötchen zu halten, ist eben nur halb so schlimm. Und wenn man dann zusammen mit dem neuen Haustier einen Boss legt, ist die Freude einfach unvergleichlich.

Mirco Kämpfer
@Khezuhl

Ich habe Ark mehrmals eine Chance gegeben, aber es ist einfach nichts für mich - und zwar, weil ich eher der Solospieler bin. Denn zockt ihr alleine, ist die Einstiegshürde viel zu hoch und das Spaßpotenzial eher gering. Am besten ist es daher, wenn ihr mit Freunden (nicht mit Fremden!) gemeinsam auf Ressourcensuche und Dinojagd geht. Je nachdem, auf welchem Server und mit welchen Mitstreitern ihr zockt, kann Ark das beste oder Mieseste sein, was ihr je erlebt habt.

Ob nun jedoch Einzelkämpfer oder Mitglied eines Stamms: Ihr müsst euch bewusst sein, dass Ark immer noch viele Fehler hat, anfangs unheimlich frustrierend sein kann und ziemlich mies läuft. Ich habe nicht das Gefühl, dass Ark jemals die Early Access-Phase verlassen hat. 20 Bilder pro Sekunde auf der PS4 Pro sind ein Witz. Ich weiß aber, dass es viele Leute da draußen gibt, die über all diese Mängel hinwegsehen und sehr viel Spaß mit diesem Dinoabenteuer haben. Und ich kann es ihnen nicht verdenken, zumal es auf den Konsolen keine Alternative gibt.

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