Assassin's Creed - Ubisoft würde Jahresrhythmus unterbrechen, wenn die Qualität nicht stimmt

Die Assassin's Creed-Hauptreihe kehrt zwar seit dem zweiten Teil alle Jahre wieder, stur darauf festgelegt habe man sich bei Ubisoft auf diesem Rhythmus aber nicht. Sollte ein Teil nicht den Qualitätsansprüchen genügen, werde man den Termin auch verschieben. Alles andere schade der Marke.

Sollte ein Assassin's Creed-Teil nicht den Qualitätsansprüchen genügen, will Ubisoft auch nicht stur am Jahresrhythmus festhalten. Sollte ein Assassin's Creed-Teil nicht den Qualitätsansprüchen genügen, will Ubisoft auch nicht stur am Jahresrhythmus festhalten.

Was früher vor allem bei Sportspielen zu beobachten war, hat mittlerweile auch bei einigen wenigen Spielreihen anderer Genres Einzug gehalten: Veröffentlichungen neuer Teile im Jahrestakt. Auch Ubisoft hat mit der Assassin's Creed-Reihe einen solchen Vertreter im Sortiment. Seit Ende Oktober steht Assassin's Creed 4: Black Flag in den Händlerregalen, dass bereits am nächsten Teil gearbeitet wird ist kein Geheimnis.

Da ein derartiges Spiel kaum innerhalb nur eines Jahres entwickelt werden kann, bedienen sich neben Ubisoft etwa auch Electronic Arts bei der Need for Speed-Reihe oder Activision Blizzard bei Call of Duty mehrere parallel arbeitender Studios. Doch anders als bei der Konkurrenz sei dieser Jahresrhythmus keinesfalls in Stein gemeißelt, wie Ubisofts Nordamerika-Chef Laurent Detoc nun erklärte. Sollte ein Ableger der Assassin's Creed-Reihe den Qualitätsansprüchen nicht genügen, würde man nicht zögern, ihn zu verschieben.

»Wenn wir davon ausgehen müssten, mit einem Assassin's Creed-Spiel [bei den Kritikern] eine 70er-Wertung zu kassieren, würden wir es nicht veröffentlichen. Das schadet der Marke. Ich werde jetzt keine Produktnamen nennen, denn ihr wisst welche ich meine, aber wenn du anfängst, auch Spiele mit einem großen Namen zu veröffentlichen, die 70er-Wertungen bekommen - dann werden die Leute letztlich ihre Meinung über die Marke ändern. Sie werden sie nicht mehr wollen. Doch das Gegenteil ist nötig, damit sie fortgesetzt werden können.«, erklärt Detoc.

Neben einem Qualitätsstandard sei es aber auch wichtig, immer wieder etwas frisches in die jeweilige Marke zu bringen. Detoc nennt hierbei für die Assassin's Creed-Reihe die unterschiedlichen, historischen Szenarien oder auch die Seeschlachten. Dadurch könne man nicht nur seine etablierte Fan-Basis ansprechen, sondern auch neue Leute begeistern, die sich für die neuen Elemente interessieren.

Wieso bei der Assassin's Creed-Reihe aber praktisch keine längeren Verschiebungen nötig wären, liege schlicht daran, dass das Studio mittlerweile eben schon einige Zeit mit der Marke arbeitet, daher ein besseren Verständnis für den Aufwand habe und so besser im Voraus planen könne. Bei neuen Marken sei das deutlich schwieriger. So wurden zuletzt etwa Watch Dogs und The Crew ins nächste Jahr verlegt. Die Entwicklung von Rainbow Six: Patriots wurde zwischenzeitlich sogar noch einmal fast von vorne begonnen.

Quelle: IGN.com

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