Einige Mitglieder des Baldur's Gate 3-Casts waren kürzlich bei der Comic Con in Rhode Island zu Gast und haben wie immer für gute Unterhaltung gesorgt. Unter anderem mit dabei: Neil Newborn, der Astarion seine unverkennbare Stimme geliehen hat. Auf Fan-Fragen gab es einige spannende Antworten.
Astarion hält es für sinnvoll, Spieler*innen über den Profit zu stellen
Das Baldur's Gate 3-Panel bestand aus Aliona Baranova (Performance Director), Devora Wilde (Lae'zel), Jennifer English (Shadowheart), Maggie Robertson (Orin), and Neil Newbon (Astarion). Auf die Frage nach dem massiven Erfolg hatte Letzterer eine ganz klare Antwort:
Wie wir bereits wissen und wie wir es bei Larian und anderen Spielen gesehen haben, die später auf den Markt kamen, und zu unterschiedlichen Spiele-Genres gehören: Ein Spiel wird besser, wenn man den Spieler vor den Profit stellt. Es wird gut angenommen und du wirst wahrscheinlich eine Menge Exemplare davon verkaufen.
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Baldur's Gate 3 ist DER Standard für RPGs - und wird es noch lange bleiben
Der Schauspieler führt dazu aus, dass Larian immer auf Fanwünsche gehört und Dinge im Nachgang korrigiert oder verändert habe, auch wenn das zu Mehrkosten geführt hat. Als Beispiel nennt er das Einfügen von they/them-Pronomen, die von der Community gewünscht waren.
Das führte dazu, dass sämtliche Voice Lines zusätzlich aufgenommen werden mussten, was logischerweise immense Kosten verursacht hat.
Und das ist längst nicht alles. Schließlich hat Larian zahlreiche kostenlose Inhalts-Updates veröffentlicht und in nahezu allen Bereichen nachgebessert, an denen Fans nach Release noch Kritik hatten.
Nicht umsonst hat Larian gleich zweimal hintereinander bei den The Game Awards in der "Best Community-Support"-Rubrik gewonnen. Und dieses Jahr ist Baldur's Gate 3 erneut nominiert.
Natürlich ist der Titel auch darüber hinaus ein absolut außergewöhnliches Rollenspiel mit denkwürdigen Figuren, einer Welt voller Geheimnisse und unglaublich komplexen RPG-Mechaniken, die fast schon das Gefühl von unendlichen Möglichkeiten bieten.
Davon ab profitierte die Entwicklung des Spiel natürlich auch von der bekannten IP, dem Erfolg von Divinity: Original Sin 2 sowie der langen Early Access-Phase. Bei der Basis stimmte hier einfach schon sehr, sehr viel. Durch den Community-Support und zahlreiche Updates wurde das Spiel aber eben noch viel besser.
Jetzt seid wie immer ihr gefragt: Was sind eure Gedanken zu diesem Thema? Schreibt es uns wie immer in die Kommentare.
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