Battlefield 6-Spieler jagt mit einem einzigen Gasbehälter ganzen Häuserblock in die Luft und das ist selbst den Fans zu viel - "Sind die Gebäude aus Papier?"

Nach der extrem erfolgreichen BF6-Beta hat die Community am wohl größten Feature des Spiels trotzdem einen Kritikpunkt.

Wenn bei Battlefield Eines garantiert ist, dann dass Fetzen und Trümmer fliegen. Wenn bei Battlefield Eines garantiert ist, dann dass Fetzen und Trümmer fliegen.

Die erste Beta von Battlefield 6 ist vorbei und dürfte ein voller Erfolg für EA gewesen sein: Über 500.000 Leute tummelten sich teils gleichzeitig in der Anspielversion. Und auch die Stimmen im Netz fallen mehrheitlich positiv aus. Ein wenig Kritik gibt es hier und da natürlich trotzdem und das sogar bei der Zerstörungsmechanik, für die die Reihe bekannt ist.

Fans finden, dass BF6 es bei der Zerstörung manchmal übertreibt

Konkret ist das Level an Zerstörung manch einem Fan nämlich schlicht zu viel. Battlefield 6 hat hier im Vergleich zum Vorgänger ordentlich aufgedreht, sodass Splitter und Trümmer nur so durch die Luft geschleudert werden. Dass das unterhaltsam aussieht, aber nicht unbedingt immer realistisch ist, zeigt ein Clip auf Reddit hervorragend:

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Hier reicht nämlich ein einzelner Gaskanister aus, um eine Kettenreaktion auszulösen, die einen kompletten Häuserblock in Schutt und Asche zerlegt. Das Endergebnis sieht vielmehr aus, als wäre eine Bombe unter den Gebäuden hochgegangen.

Wenig verwunderlich gibt es unter dem Video so einige Stimmen, denen das schlicht zu viel ist. Der Top-Kommentar mit über 3700 Upvotes fasst das Stimmungsbild gut zusammen:

"Ja, ich stimme zu, sie müssen das mindestens um 50 Prozent reduzieren. Es macht tatsächlich mehr Spaß, wenn du ein Gebäude Stück für Stück zerstörst und es dann unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen siehst, statt einfach nur auf einen Gasbehälter zu schießen oder eine Rakete darauf zu feuern und alles bricht direkt ein."

Video starten 1:18:48 Reicht das wirklich, Battlefield 6?

Weitere Fans stimmen zu und hoffen darauf, dass EA und die Battlefield Studios hier nach dem Launch noch einmal dran schrauben – andere befürchten dagegen, dass es dann auf eine Map-Überarbeitung im Stile von Battlefield 2042 hinauslaufen würde, was eine Menge Entwicklungszeit gefressen hat.

Es gibt aber Hoffnung: Ein weiterer User namens Dimadest, der laut eigener Aussage als VFX Artist bei der Spieleentwicklung tätig sei, meldet sich hier ebenfalls zu Wort. Laut seiner Einschätzung müssten die Maps keineswegs überarbeitet werden. Die Stärke der Gebäude und der Radius von Explosionen könnte problemlos angepasst und theoretisch bereits zum Release abgeändert werden.

Ob es am Ende tatsächlich so kommen wird, ist natürlich eine ganz andere Frage. Ohnehin waren in der Beta bislang noch nicht alle Maps zu sehen, die beim Start dabei sein werden. Bei der zweiten Beta, die am 14. August startet, können wir dann auch noch Empire State erkunden.

Was sagt ihr zur Zerstörung in Battlefield 6? Ist euch das zu viel oder gefällt euch das Spektakel?

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