Mit Cult of the Lamb ist Entwickler Massive Monster ein beliebter Indie-Hit gelungen, der allein auf Steam zu seinen Hochzeiten über 66.000 gleichzeitig spielende Fans für sich gewinnen konnte. Am 22. Januar 2026 erscheint nun die erste große Erweiterung Woolhaven.
Was steckt alles in Woolhaven?
Bisher gab es mehrere kleine Gratis-Updates für Cult of the Lamb, die vereinzelte Features wie etwa Sünden als Mechanik ins Spiel brachten. Woolhaven ist dagegen eine kostenpflichtige Erweiterung für 16,99 Euro, geht dafür aber mit der Menge an Inhalten deutlich über bisherige Patches hinaus.
1:05
Cult of the Lamb Woolhaven: Die große Erweiterung der Kult-Sim hat endlich ein Releasedatum!
Highlights der Erweiterung:
- Neue Welt: Es verschlägt euren Kult im Rahmen einer neuen Storyline in den hohen Norden nach Wollhafen, der einstigen Heimat der fast ausgestorbenen Schafe.
- Winter: In Wollhafen ist es eisig. Ihr müsst neben bekannten Werten wie Hunger jetzt auch dafür sorgen, dass eure Herde in Schneestürmen nicht erfriert. Dafür gibt es z.B. neue Gebäude.
- Dungeons: Mit den eisigen Berggipfeln und dem vulkan-ähnlichen Inneren kommen zwei neue Dungeon-Biome hinzu.
- Tiere: Mit Ranching könnt ihr auf eurem Kult-Gelände nun auch Tiere züchten um Ressourcen wie Wolle oder Fleisch zu bekommen – auch Reittiere sind dabei.
- Mehr Platz: Die Fläche eurer Basis lässt sich vergrößern.
- Mehr Alles: Euch erwarten neue Gebäude, Waffen, Monster und Bosse.
So startet ihr den DLC: Um Zugang zu den neuen Inhalten zu bekommen, müsst ihr im Hauptspiel die vier Bischöfe besiegt haben. Komplett beendet muss die Story also nicht sein, aber falls ihr einen neuen Spielstand startet, wird euch die Reise bis dahin durchaus 10 bis 15 Stunden kosten.
Wie das Dev-Team in einem zusätzlichen Video-Showcase (via YouTube) verrät, ist die Stadt Woolhaven bei eurer Ankunft zerstört. Mit der Zeit baut ihr den Ort wieder auf und schaltet dabei neue Gebäude, Shops und Minispiele frei.
Kälte, Hunger und Exorzismen
Die neue Kälte-Mechanik wird ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Ihr benötigt etwa Treibstoff, um im Winter Öfen zu heizen. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, wie etwa warme Mahlzeiten oder heiße Quellen, in der sich eure Herde aufwärmen kann.
Außerdem wachsen bei extremer Kälte keine Pflanzen. Um Hungersnöte zu vermeiden, müsst ihr euch daher anderweitig um Nahrung kümmern. Hier kommt auch das Ranching ins Spiel, denn gezüchtete Tiere können für Fleisch geschlachtet werden. Wenn euch das zu grausam ist, gibt es ja aber immer noch die Möglichkeit, unbeliebte NPCs an alle zu verfüttern.
Apropos unbeliebte NPCs: Ihr könnt mit entsprechenden Seelen jetzt Exorzismen abhalten, um ihre Charaktereigenschaften neu zu verteilen.
Im Großen und Ganzen verspricht Cult of the Lamb: Woolhaven also mehr Inhalte für Fans des Hauptspiels und erweitert das Konzept um neue Mechaniken, die den Kult-Simulator etwas komplexer machen.
Was denkt ihr: Freut ihr euch auf Cult of the Lamb: Woolhaven?
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.