Death Stranding - Sams Berührungsangst & BBs Autotoxämie erklärt

Wir erklären euch, was es mit den Krankheiten von Sam & BB in Death Stranding auf sich hat und wie ihr sie heilen könnt.

Was hat es mit den Krankheiten von Sam und BB auf sich. Wir klären euch auf. Was hat es mit den Krankheiten von Sam und BB auf sich. Wir klären euch auf.

Zwei Zungenbrecher machen Sam Porter Bridges das Leben schwer. In Death Stranding leidet Norman Reedus unter Aphephosmophobie. Selbst das arme BB bleibt nicht verschont und kämpft ständig gegen Autotoxämie. Wir ersparen euch mal den medizinischen Vortrag und erklären in diesem Guide kurz, was es mit den Krankheiten auf sich hat und wie ihr sie loswerden könnt.

Was ist Autotoxämie?

Eine Stressreaktion. In dem Schockzustand ist der Stoffwechsel eures BBs gestört, wodurch es sich selbst vergiftet. Autotoxämie setzt ein, wenn der kleine Racker überansprucht wurde und im Stress untergeht. In der Postapokalypse von Death Stranding kann das ganz schnell gehen.

Bei Autotoxämie solltet ihr zügig handeln. Der Schockzustand behindert die Funktionen eures BBs. Jede nervenaufreibende Situation erhöht den Stresslevel. Ist die rote Leiste des Säuglings komplett leer, seid ihr auf euch allein gestellt. Ohne BBs Hilfe kann der Odradrek Terrain-Scanner keine GDs erkennen. Dann geht der Stress des Säuglings auf euch über.

Wie kann ich den Schock verhindern?

  • Meidet GD-Gebiete: Das BB hat zwar eine Verbindung zu der Welt der Toten, macht sich aber trotzdem in die Kapsel, wenn Sam zu lange in der Gegenwart von GDs ist. Müsst ihr trotzdem durch den Zeitregen, seid möglichst schnell und leise.
  • Achtung vor MULEs: Die Angriffe der ehemaligen Porter tun weder dem BB noch der Lieferung gut. Überquert die abgesteckten Areale so schnell wie möglich oder wagt euch gar nicht erst hinein.
  • Augen auf: Bleibt wachsam und beobachtet eure Umwelt. Herausforderndes Terrain geht auf die Nerven. Ein Schritt zu viel, ein Sturz auf den Hosenboden und der Controller verwandelt sich in eine Baby-Sirene.
  • Macht mal Pause: Ihr müsst nicht immer auf den letzten Drücker in den Privatraum rennen. Ein Zwischenstopp schadet nie, zumal ihr so auch eure Reserven für Blutbeutel und Granaten aufstocken könnt.
  • Beruhigt euer BB: Bevor es zur Autotoxämie kommt, entspannt euch. Mit der L1-Taste könnt ihr das BB betrachten und ihn mit Viereck gut durchschütteln. Heiße Quellen oder Musik aus der Mundharmonika sind auch hilfreich. So erreicht ihr gleichzeitig die höchste Verbindungsstufe mit BB, wodurch der kleine Racker stressresistenter wird.

Deadman erklärt’s am besten: Dank der Verbindung zur Totmutter können BBs GDs sehen Deadman erklärt’s am besten: Dank der Verbindung zur Totmutter können BBs GDs sehen

Was tun bei Autotoxämie?

Zurück zum Privatraum. Habt ihr alle unsere Tipps ignoriert (ok!), ist Sams Zimmer der einzige Ort, an dem ihr Autotoxämie heilen könnt. Mitten in der Pampa solltet ihr also flott die nächste Bridges-Einrichtung aufsuchen. Das BB muss nämlich wieder aufgeladen werden.

Und was ist jetzt bitte Aphephos-irgendwas?

Aphephosmophobie bezeichnet eine krankhafte Berührungsangst. Aus diesem Grund vermeidet Sam den Körperkontakt mit anderen Personen. Schon in den ersten Minuten von Death Stranding zeigt sich die unangenehme Allergie: Als Fragile den Lieferanten am Arm festhält, rötet sich die berührte Stelle.

Alles erfunden? Kojima hat sich den Zungenbrecher nicht ausgedacht. Es handelt sich hierbei um eine tatsächliche Erkrankung. So können unter anderem traumatische Erlebnisse zu einer Aphephosmophobie führen. Womöglich leidet Sam deswegen auch unter Berührungsangst. Die körperlichen Folgen an Sam könnt ihr hier sehen:

Diese Berührungsangst ist keine Gameplay-Mechanik. Trotzdem könnt ihr Sams Krankheit heilen. Es folgt ein Spoiler.

Spoiler-Warnung! Bei seiner Reise durch den Westen wird der Lieferant die Aphephosmophobie nämlich automatisch los. Ihr müsst Death Stranding also einfach nur durchspielen, um Sam zu erlösen.

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