Diablo 4: Aus der besten Open World-Aktivität macht Blizzard zu wenig

Die Stützpunkte in der offenen Spielwelt sind extrem beliebt und Diablo 4-Fans wünschen sich, dass diese Aktivitäten ausgeweitet werden.

Diablo 4-Fans lieben eine der Aktivitäten in der offenen Spielwelt, aber finden es schade, dass sie so schnell vorbei sind. Diablo 4-Fans lieben eine der Aktivitäten in der offenen Spielwelt, aber finden es schade, dass sie so schnell vorbei sind.

Die Kampagne und typischen Nebenmissionen, die wir für NPCs bestreiten, machen nur einen Teil der Diablo 4-Erfahrung aus. Daneben toben wir uns in Sanktuario aus, ziehen durch Dungeons, stoßen auf Ereignisse und befreien Stützpunkte. Während die Qualität dieser Open World-Aktivitäten allgemein schwankt, gehören die Festungen definitiv zu den Highlights - aber gerade die sind leider limitiert und vergleichsweise schnell abgehakt.

Diablo 4-Fans wollen mehr von den Stützpunkten

Breit über die Map verteilt, warten 15 Stützpunkte darauf, von uns befreit zu werden. Sie sind mit roten Symbolen markiert, aber anders als Ereignisse, in die wir uns wieder und wieder stürzen können, sind sie nach einmal Absolvieren, dauerhaft abgehakt.

Das bedauern Fans. Reddit-User thedavv schlägt daher vor:

Blizzard sollte darüber nachdenken, Festungen als Endgame-Inhalte anzubieten.

Der Fan vergleicht sie mit den Alptraum-Dungeons und hebt hervor, dass sie klare Ziele bieten, wenig Backtracking haben, kleiner und übersichtlich auf der Map angezeigt seien und meist einen spaßigen Bosskampf bieten. Darum findet thedavv:

Ich denke, dass Stützpunkte wiederholbar sein sollten, auf die selbe Art wie es Dungeons es im Endgame sind.

Selbst wenn ihr noch nicht im Endgame angekommen seid, habt ihr euch bestimmt schon an diesen Aktivitäten versucht und sie womöglich schätzen gelernt: Befreien wir die von Monstern verseuchten Orte, blüht dort wieder das Leben und es siedeln sich meist auch nützliche Gewerbe wie Schmieden an, zu denen wir uns mit einem neuen Wegpunkt ganz einfach teleporieren können.

Dazu kommen Ansehens-Punkte für die Region, über die wir dauerhafte Boni freischalten. Stützpunkte sind also lohnenswert, sie bieten aber auch eine angenehme Abwechslung, da wir neben der Schnetzelei auch ihre Hintergrundgeschichte entdecken.

Seit kurzem gibt es einen neuen Patch zu Diablo 4 und dieser bringt auch einige positive Veränderungen, denn jetzt sind alle Klassen stärker:

Viel Zustimmung und Ideen in den Kommentaren

Auf den ersten Blick mag es stimmig wirken, dass die Stützpunkte wieder sicher und vollkommen abgeschlossen sind, wenn wir sie einmal von der Plage befreit haben. Sowohl vom Story-Aspekt her als auch wegen ihrer Boni und den Gewerben. Andererseits merkt ein Fan unter dem Reddit-Post an:

Ihr wisst doch, dass Höllenfluten fast immer eine Stadt bedecken. Was, wenn wir dann wieder einen Stützpunkt-Kampf hätten, um die Städte von den Höllenfluten zurückzuerobern oder zu beschützen?

Die Höllenfluten sind eine Endgame-Aktivität, bei denen Gebiete von finsteren Wesen überrannt werden, die wir töten, um eine besondere Ereignis-Währung zu erhalten. Dass diese dazu führen, dass bestimmte Orte wieder besetzt sind, würde also durchaus Sinn ergeben. Auch dougan25 findet:

Dafür, dass hier eine vollwertige Invasion aus der Hölle stattfindet, gibt es da nicht viel Invasion. Höllenfluten sollten solche Dinge links und rechts mit sich bringen, nicht nur das generische Ereignis hier und da.

In den Kommentaren gibt es viel Zustimmung für mehr Stützpunkte und auch weitere Ideen, wie sie ins Endgame integriert werden können. Das Entwicklerteam müsste in dem Fall natürlich einen Weg finden, sie so anzupassen, dass sie weiterhin schmackhafte Boni mit sich bringen und womöglich auch weitere Variationen.

Dass das Endgame zu wenig Aktivitäten bringt, die sich auch ab Level 70 noch lohnen, befindet Kollege Stephan in seiner Kolumne. Auch dazu passt der Vorschlag, die Stützpunkt-Mechanik auszuweiten und sie in die Inhalte zu integrieren, die auch nach der Kampagne noch regelmäßig stattfinden. Hier könnten sie sicherlich eine interessante Alternative zu Dungeons bieten, gerade wenn sie mit anderen Ereignissen verknüpft würden.

Was sagt ihr zu dem Thema? Womöglich habt ihr das Endgame noch nicht erreicht, aber sicherlich habt ihr bereits einige Stützpunkte befreit. Habt ihr auch so viel Spaß an dieser Open World Aktivität und wollt sie nach den 15 Festunen nicht missen?

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