Der Paladin gehörte in der Diablo 4-Community zu den mit Abstand am meisten gewünschten Klassen und mit dem neuen Addon Lord of Hatred schließt er sich endlich dem Held*innen-Ensemble an – für alle, die vorbestellt haben, sogar schon jetzt. Wie der heilige Krieger funktioniert und welche Mechaniken er ins Spiel bringt, verraten wir euch im Artikel.
Dicke Rüstung und Glaubenskraft – das ist der Paladin
Auch wenn viele Diablo-Fans wahrscheinlich zuerst an den Paladin aus Diablo 2 denken, spielte bei der Gestaltung der neuen Klasse auch die Kreuzritterin aus Teil 3 eine große Rolle. Dennoch war es dem Team bei Blizzard sehr wichtig, dass sich der neue Paladin frisch anfühlt und von den bekannten Vorbildern unterscheidet.
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Diablo 4: Lord of Hatred ist der zweite DLC zum Action-RPG - erscheint 2026
Herausgekommen ist ein schwer gepanzerter Krieger, der uneingeschränkt auf seine Glaubenskraft setzt und diese sowohl defensiv als auch offensiv einsetzt. Dazu nutzt er bereits von der Kreuzritterin bekannte Skills, wie Gesegneter Schild, Fähigkeiten des Paladins aus Diablo 2, wie seine Auren und natürlich gänzlich neue Manöver.
Während sich die heiligen Krieger in Diablo 2 allerdings noch zwischen sehr vielen Auren entscheiden musste und auch nur eine aktivieren konnte, stehen jetzt nur noch drei Auren zur Auswahl, die wir aber mit verschiedenen Erweiterungen anpassen können.
Die Aura des Trotzes, die in der Grundform unsere Verteidigung stärkt, wird mit der passenden Erweiterung etwa auch zur legendären Dornenaura, die Feinden Schaden zufügt, wenn sie uns angreifen. Die damit verbundenen Boni wirken auch auf alle Gruppenmitglieder – insbesondere Nekromanten und ihre Armeen aus Untoten dürfte das äußerst freuen.
Die Klassenmechanik des Paladins: Die Eide
Eine neue Mechanik sind die Eide, denen sich der Paladin verschreiben kann. Davon gibt es vier Stück, die jeweils für einen eigenen Spielstil stehen. Das funktioniert im Grunde wie beim Geistgeborenen – jeder Skill gehört zu einem Eid. Zusätzlich gibt es noch passende passive Fähigkeiten.
Wir können unsere Fertigkeiten wild durchmischen, fokussieren wir uns aber auf einen Eid, winken Boni – zudem können wir auf Stufe 15 einen übergeordneten Eid wählen, der die dazu passenden Skills weiter stark verbessert.
- Bei der Fanatikerin handelt es sich um eine rasende Schwertkämpferin, die ihre Stärken vor allem im Nahkampf hat. Dazu greift sie unter anderem auf einen Skill zurück, der stark an Eifer aus Diablo 2 angelehnt ist und sie mit einem Angriff gleich mehrere Schläge austeilen lässt. Mit ihrer Ultimate "Zenit" beschwört sie zudem ein heiliges Schwert, das alles kaputt schlägt, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
- Der Richter nutzt hingegen heilige Zauber, wie Weihe, Gesegneter Schild oder Gesegneter Hammer, von denen die meisten allen bekannt vorkommen sollten, die bereits in Teil 2 oder 3 Paladin und Kreuzritter gespielt haben.
- Molochs sind die geborenen Tanks, die ihre enorme Verteidigung nutzen können, um offensiven Schaden anzurichten. Dafür hauen sie etwa mit ihrem Schild auf Monster ein, während sie sich selbst nahezu unverwundbar machen.
- Als Jünger werden Paladine zu engelsgleichen Kriegerinnen des Lichts, die Himmelslanzen auf Monster schmeißen und per Ultimate in eine mächtige "Richter"-Form mit Engelsflügeln wechseln. Außerdem können sie ihre Skills in Kombos aneinanderreihen, um so ebenfalls stärker zu werden.
Wir stürzen uns in den nächsten Tagen natürlich direkt ins Spiel und versorgen euch schnellstmöglich mit spaßigen und starken Builds. Wenn ihr noch mehr Informationen zum Addon Lord of Hatred haben wollt, könnt ihr die im oben verlinkten Artikel finden.
Was sagt ihr zum Paladin? Ist das die Klasse, die ihr euch gewünscht habt, oder hättet ihr euch über eine andere mehr gefreut? Werdet ihr das Addon spielen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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