Diablo Immortal erscheint erst 2022, weil Blizzard auf Community hört

Der Mobile-Ableger sollte noch in diesem Jahr für iOS und Android erscheinen. Der Release wurde nun kurzerhand auf das Jahr 2022 verschoben.

Der Release von Diablo Immortal verschiebt sich, aber aus einem guten Grund. Der Release von Diablo Immortal verschiebt sich, aber aus einem guten Grund.

Zehntausende Spieler*innen hatten die Chance, den Mobile-Titel Diablo Immortal vorab in einer Alpha-Phase zu testen. Eigentlich sollte das Action-Rollenspiel noch in diesem Jahr erscheinen. Doch das Entwicklerteam von Blizzard hat sich das Feedback der Spielerschaft zu Herzen genommen und den Release erst einmal verschoben.

Diablo Immortal erscheint erst 2022

Wann erscheint Diablo Immortal nun? Blizzard plant, das Spiel in der ersten Jahreshälfte von 2022 zu veröffentlichen. Das bedeutet, dass ihr euch spätestens am 30. Juni 2022 nach Westmark begeben könnt.

Warum die Verschiebung? Das Entwicklerteam möchte noch einige weitere Spielinhalte einbauen, die sich Spielende der Alpha-Phase gewünscht haben. Dazu zählen Änderungen im PVE, PVP, Fortschrittssystem und eine Implementierung einer Controllersteuerung.

Wie Diablo Immortal bei unseren Kollegen von der GameStar ankam und welche Inhalte sie sich gewünscht hätten, seht ihr im folgenden Video:

Wir haben Diablo Immortal gespielt... und hatten richtig Spaß?! - Unsere Eindrücke aus der Alpha Video starten 26:15 Wir haben Diablo Immortal gespielt... und hatten richtig Spaß?! - Unsere Eindrücke aus der Alpha

Diese Inhalte sollen noch kommen

PvE: Da sich die Spieler*innen längerfristige PVE-Inhalte wünschen, will Blizzard dem Reliquiar der Hölle neue PvE-Raids hinzufügen. Diese Raids sind für Gruppen mit bis zu 8 Spielenden ausgelegt. Außerdem sollen die höherstufigen Herausforderungsportale so angepasst werden, dass sie sich durch neue Materialien zur Aufwertung immer wieder lohnen sollen.

Außerdem nimmt sich Blizzard der Kritik an den Kopfgeldern an. Diese sollen herausfordernder und aufregender werden. So plant das Entwicklerteam beispielsweise, mehrere gleichzeitige Kopfgeld-Aufträge in derselben Zone ablaufen zu lassen.

PvP: Das Schlachtfeld soll von Grund auf verbessert werden. So sollen die Spielersuche, das Rangsystem, das Balancing, die Kampfdauer und mehr untersucht werden. Auch der Kreislauf des Konflikts, dem fraktionsbasierten Langzeitsystem, soll durch eine Optimierung attraktiver für zukünftige Spielende werden.

Wer mehr zu Diablo Immortal erfahren will, dem können wir den folgenden Artikel empfehlen:

Controllerunterstützung: Ein großer Spielerwunsch ist es, Diablo Immortal mit dem Controller spielen zu können. Blizzard möchte daran arbeiten, dass der Mobile-Ableger zukünftig auch mit dem Controller gespielt werden kann. Weitere Infos sollen zur Beta-Phase des Spiels folgen.

Fortschrittssystem: Um das Endgame noch spannender zu gestalten, sollen legendäre Ausrüstungsteile für Spielende mit höherer Paragonstufe noch besser werden. Auch die wöchentliche EP-Begrenzung soll überarbeitet werden. Falls ihr Diablo Immortal nicht so oft spielen solltet, werdet ihr Bonus-EP erhalten, um die nicht genutzte Spielzeit schneller aufzuholen.

Weitere Testphase kommt noch 2021

Damit Interessierte eine Chance erhalten, die neuen Inhalte vor dem Release zu testen, wird es noch in diesem Jahr eine weitere geschlossene Testphase geben. Wer selbst an einer geschlossenen Testphase teilnehmen möchte, kann sich vorregistrieren. Wie das funktioniert, erklären wir euch in einem weiteren Artikel.

Findet ihr es gerechtfertigt, Diablo Immortal für diese Features zu verschieben?

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