Seite 7: Die FIFA-Serie - Zwanzig Jahre erste Liga

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FIFA 12

Der Fokus in FIFA 12 liegt auf der Defensive. Zweikämpfe sind noch intensiver. Es wird geschubst, abgedrängt, gehalten und getreten. Spieler straucheln und stürzen oder springen wie Messi elegant über das ausgestreckte Bein eines Gegenspielers. Das Timing bei solchen Aktionen ist von entscheidender Bedeutung. Beim Verteidigen ist es wichtiger, taktisch clever zu agieren und Pass- und Laufwege zu blockieren. Neben kosmetischen optischen Veränderungen gibt es einen überarbeiteten Manager-Modus.

In den »Head to Head Seasons« starten Spieler mit ihren Teams in der untersten Online-Liga und können sich allmählich nach oben arbeiten. Gleichzeitig geht FIFA in Richtung sozialer Netzwerke. Erstmals ist Facebook integriert. Mit dem EA Sports Football Club startet zudem ein eigenes FIFA-Social Network.

FIFA 13

Mit Saudi-Arabien ist in FIFA 13 zum ersten Mal eine arabische Nationalliga dabei. Die Xbox360 bekommt eine optionale Kinect-Sprachsteuerung. Auf diese Weise lassen sich Änderungen vornehmen ohne sich durch Menüs zu klicken. Beispielsweise kann man die taktische Formation seiner Mannschaft während einer laufenden Partie ändern. Auf der PS3 ist dagegen die Bewegungssteuerung Move ins Spiel integriert. Per Pointer-Funktion zeigt man den Spielern an, wo sie hinlaufen sollen. Schüsse und Pässe funktionieren auf Tastendruck. Zudem ist die Spieler-KI verbessert. Mitspieler suchen sich cleverer Freiräume und bieten somit eine Anspielstation.

Aufgrund der First Touch Control sind Ballannahmen schwieriger. Bälle verspringen häufiger. In Skill-Spielen dürfen virtuelle Kicker trainieren, ihr Können testen und auf Punktejagd gehen. Darüber hinaus gibt es mal wieder Änderungen am Manager-Modus - beispielsweise bei den Transferverhandlungen. Bei Freistößen kann man nun einen dritten Spieler hinzuholen, um menschliche Gegner möglicherweise zu überraschen. Optisch auffällig sind die Verbesserungen an den Spieleranimationen.

FIFA 14

Die Nationalligen von Argentinien, Chile und Kolumbien sind in FIFA 14 neu dabei. Die Spielgeschwindigkeit ist spürbar langsamer. So muss etwa der Spieler bei einem Richtungswechsel aus dem Sprint heraus sein Gewicht verlagern und kann erst dann in die neue Richtung laufen. Insgesamt reagieren die virtuellen Kicker nicht mehr so direkt wie in den Vorgängern. Dank dem Feature »Protect the Ball« können Stürmer besser den Gomez machen und den Ball gegen Verteidiger abschirmen. Optisch profitieren ausschließlich die Next-Gen-Konsolen von einer neuen Engine.

FIFA 15

Last-Gen-Konsolen-Besitzer müssen in FIFA 15 mit der FIFA-13-Engine Vorlieb nehmen, PC-Spieler profitieren dagegen erstmal dank Ignite Engine von schönerer Optik. Schön anzusehen sind vor allem die Fan-Choreographien in den Stadien. Nicht nur optisch auch akustisch macht die Stadion-Atmosphäre einen Sprung nach vorne. Das Publikum wirkt noch dynamischer und lauter als in den Vorgängern. Beim Wechsel- und Aufstellungsmenü hat sich EA Sports einiges vom Konkurrenten abgeschaut. Das praktische Netzdiagramm, das über Stärken und Schwächen der Kicker Aufschluss gibt, kennt man bereits aus Pro Evolution Soccer.

Die KI macht einen überarbeiteten Eindruck. Torhüter pflegen das moderne Torwartspiel. Dank verschiedener Angriffsmuster bleibt die KI offensiv stets unberechenbar. Defensiv lässt sie sich dagegen mit schnellen, technisch starken Spielern relativ leicht überlaufen.

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