Dreams - Entwickler bauen fallengespickten Dark Souls-Dungeon in knapp einer Stunde

Bis jetzt haben wir von Dreams nur kreative Traumlandschaften gesehen. Im Livestream schuf Entwickler Media Molecule jetzt den Stoff, aus dem Albträume sind.

Was haben zwei Eisbären mit Dungeons zu tun? Sie wurden mit dem gleichen Editor erschaffen. Was haben zwei Eisbären mit Dungeons zu tun? Sie wurden mit dem gleichen Editor erschaffen.

Wer bis jetzt noch nichts von Dreams gehört hat, sollte sich dringend einen Trailer ansehen. Das Entwicklerstudio Media Molecule, das auch schon für die LittleBigPlanet-Serie verantwortlich war, will es uns nämlich mit Dreams ermöglichen, eigene Welten, Spiele und Erfahrungen auf der PlayStation zu bauen.

Kreative Traumlandschaften
Dreams in der Preview

Ähnlich wie der Leveleditor in LittleBigPlanet ist die Benutzeroberfläche funktional und gleichzeitig niedlich - unser Cursor ist ein drolliges Gesicht - aber anders als bei Little Big Planet haben wir in Dreams noch einmal sehr viel mehr Möglichkeiten, uns kreativ auszutoben.

Dreams - Gameplay-Trailer entführt uns in fantastisches Traumland + verrät Release-Zeitraum Video starten 2:03 Dreams - Gameplay-Trailer entführt uns in fantastisches Traumland & verrät Release-Zeitraum

Im Trailer gab es neben Traumlandschaften, liebenswerten Charakteren und einer Version von Space Invaders allerhand andere Kleinigkeiten zu sehen, die alle einen Hinweis darauf geben, was mit dem Spiel möglich sein soll. Unter anderem sollen wir die Möglichkeit haben, mit Dreams eigene PSN-Titel zu erschaffen und sie dann im PlayStation-Store zu verkaufen.

In einem Livestream haben die Entwickler jetzt eine weitere Facette offenbart: In knapp einer Stunde bauten sie eine Kathedrale, die Spielen wie Demon's Souls oder Dark Souls 3 Konkurrenz machen könnte.

Dreams Souls

In die riesige, gothische Kathedrale setzen die Entwickler neben einem einsamen Abenteurer unter anderem eine tödliche Falle, die Ahnungslose mit Pfeilen durchbohrt. Sie nehmen sich sogar die Zeit, Spinnennetze zwischen die hohen Säulen im Kirchenschiff zu setzen.

Das einzige, was ein bisschen von der düsteren Stimmung ablenkt, ist der Cursor, der uns stetig freundlich anlächelt, während die Entwickler einen flammenden Totenkopf als Fackel in einem Erker platzieren.

Natürlich kennen die Mitarbeiter von Media Molecule ihr Spiel in- und auswending, was erklärt, warum sie in so kurzer Zeit ein so massives Bauwerk errichten konnten. Die Steuerung sieht aber auch für Neueinsteiger nicht besonders kompliziert aus, das Menü wirkt sehr intuitiv.

Wahrscheinlich werden wir nicht in der Lage sein, direkt von Anfang an Pfeilfallen in Kathedralen zu bauen. Aber vielleicht eine einschüchternde Burg mit dem ein oder anderen Geist. Das Bauen und Experimentieren sieht nämlich wirklich flüssig aus.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, was das Spiel für all diejenigen bereithält, die nicht nur erschaffen, sondern auch spielen wollen. Da Media Molecule den Release für 2018 festgelegt hat, werden wir aber auch das schon bald erfahren.

Hättet ihr Lust, eure eigenen Level zu gestalten, oder spielt ihr lieber selbst?

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