Fallout: Vault 13 bestand aus einer WG aus intelligenten, friedlichen Todeskrallen – bis eines Tages alles schief ging

Todeskrallen geht man in Fallout eigentlich lieber aus dem Weg. In Vault 13 gab es aber eine ganze Gruppe von ihnen, die nicht nur intelligent, sondern auch friedfertig waren.

Intelligente Todeskrallen? Ja, die gabs in Fallout wirklich. Intelligente Todeskrallen? Ja, die gab's in Fallout wirklich.

Die Todeskrallen gehören in Fallout eigentlich zu den Gegnern, denen wir im Dunklen lieber nicht über den Weg laufen würden – oder bei Tageslicht, wenn wir einmal ehrlich sind. Dabei ist aber nicht jede Todeskralle eine Bestie, die uns beim Anblick direkt zerfleischen will.

Es gab nämlich sogar einmal ziemlich intelligente Versionen von ihnen, die eigentlich nur in Frieden leben wollten. Nur war ihnen das leider nicht vergönnt.

So sind die intelligenten, friedlichen Todeskrallen entstanden

Um zu den intelligenten Todeskrallen zu kommen, müssen wir erst ein wenig zur Geschichte von Vault 13 ausholen (via fallout.fandom.com): Der Bunker gehörte eigentlich zu den sogenannten Kontroll-Vaults der Firma Vault-Tec.

Das heißt, hier war kein düsteres Experiment an seinen menschlichen Bewohner*innen geplant. Stattdessen sollte der Vault tatsächlich geöffnet werden, wenn es wieder sicher war, an der Oberfläche zu leben.

Dazu kam es allerdings nie. Einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Fallout-Spiels hatte nämlich die Enklave den Vault gefunden und dessen Zentral-Computer eine Nachricht geschickt, dass der Vault sicher geöffnet werden könne.

Was die Bewohner*innen dann allerdings an der Oberfläche erwartete, waren die Truppen der Enklave, die sie niedermähten oder entführten. Um die wahren Vorkommnisse zu vertuschen, schickte die Enklave ein Rudel Todeskrallen in den Vault – allerdings nicht irgendwelche Todeskrallen.

Die Organisation hatte nämlich vorher an den Kreaturen rumexperimentiert, was ihnen nicht nur eine gesteigerte Intelligenz, sondern sogar die Fähigkeit zu sprechen verliehen hatte.

Die Enklave dürfte allerdings nicht damit gerechnet haben, dass die Todeskrallen so intelligent waren, dass sie die Entscheidungen ihrer "Vorgesetzten" angezweifelt und sich letztlich komplett von der Enklave abgespalten haben.

Stattdessen haben sie sich in Vault 13 eine kleine Community aufgebaut und sogar Menschen aus dem umliegenden Ödland aufgenommen, mit denen sie in Frieden gelebt haben.

Falls ihr noch nie von den intelligenten Todeskrallen gehört habt, könnt ihr euch vermutlich schon denken, warum: Die ganze Geschichte nimmt kein fröhliches Ende. Die Enklave kehrte nämlich später zum Vault zurück und tötete alle anwesenden Todeskrallen.

Von den intelligenten Todeskrallen gibt es insgesamt nur zwei Überlebende, von denen wir wissen: Goris, der den Protagonisten in Fallout 2 begleitet und Xarn, der im Untergrund von Navarro gefangen gehalten wird und den man im Spiel entweder befreien oder töten kann.

Würdet ihr in einem neuen Fallout-Spiel auch gerne wieder auf intelligente Todeskrallen treffen oder gefallen sie euch als furchteinflößende Gegner besser?

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