Seitdem der erste Trailer zum Sequel von Breath of the Wild erschienen ist, grübeln Fans über jedes noch so kleine Detail im Trailer. Was bedeuten die Schriftzeichen? Ist das in der Höhle Ganon? Und könnten die Schriftzeichen an der Wand auf eine alte Kultur hinweisen?
Illustrator und Characterdesigner Nicholas Kole, der bereits für Studios wie Nintendo, Blizzard oder Guerilla Games arbeitete, hat sich für eine andere Herangehensweise entschieden: Er hauchte Ganon digital neues Leben ein.
Beziehungsweise hat er ihn mit Flüssigkeit versorgt. Das, was in dem Trailer nämlich von Ganon übrig ist, sieht aus wie eine Mischung aus Mumie und Trockenpflaume. Irgendjemand hat da in den letzten Jahren massiv seinen Flüssigkeitshaushalt vernachlässigt.
Aber was, wenn die staubige, ausgezehrte Hülle zum Leben erweckt würde? Wie sähe Trockenpflaumen-Ganon aus, wenn der Gerudo in Topform wäre? Mit den Informationen, die Kole aus dem Trailer über seinen Körperbau, Haare, Schmuck und Bekleidung hatte, setzte er sich ans Reißbrett und entwarf eine lebendige Version Ganons, wie sie Link und Zelda in der Sequel über den Weg laufen könnte.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Wer sich für die Feinheiten interessiert, findet hier auch noch einmal eine Detailzeichnung:
Über den Künstler
Nicholas Kole arbeitet als Illustrator, Comiczeichner und Character Designer für diverse Verlage und Entwicklerstudios. Unter anderem war er schon für Disney, Dreamworks, Blizzard, Nintendo, Guerilla Games, Toys For Bob, Hasbro, Mattel, Warner Brothers, Riot Games, Dark Horse und EA Games tätig, in seiner Freizeit widmet er sich jedoch auch seinen eigenen kreativen Projekten, wie beispielsweise Trockenpflaumen Ganondorf.
Wer ein bisschen mehr von Nicholas sehen möchte, kann das unter anderem auf seiner Artstation-Seite. Dort entdeckt ihr wahrscheinlich das ein oder andere bekannte Gesicht, unter anderem Spyro, Figuren aus Yooka-Laylee oder Splatoon-Fanart.
Was haltet ihr vom gesunden Ganon?
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