Fazit: God of War - Ein Comeback für die Götter

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

In God of War geht es nicht mehr nur darum, sich vor einem religiösen Hintergrund in Gegnermassen zu stürzen und sie besonders stylisch und brutal auseinanderzunehmen. Wer das weiterhin möchte, muss sich jetzt daran gewöhnen, dass viel Zeit darauf verwendet wird, Kratos in seinen menschlichen Zügen stärker auszubauen und damit deutlich verletzlicher zu zeichnen als er es früher war. Dieser neue erzählerische Fokus hat mir sehr gefallen und ich hoffe, dass das Verhältnis von Kampf und Dialog im späteren Spielverlauf nicht wieder kippt.

Aber auch sonst gab mir God of War abseits der Kämpfe viel zu tun und ich habe mir gern die Zeit genommen, um nach versteckten Schätzen zu suchen oder die Ausrüstung der beiden Helden zu managen. Durch zahlreiche RPG-Elemente entsteht beim Spielen ein Gefühl von Fortschritt, das bei früheren, rein actionlastigen Ablegern der Reihe nicht so ausgeprägt war. Dass die Nordische Mythologie nicht ganz so auserzählt ist wie die griechische Variante, kommt dem Titel ebenfalls zu Gute

Das soll aber nicht bedeuten, dass ich mit den Kämpfen in God of War keinen Spaß gehabt hätte. Ganz im Gegenteil sogar. Der taktischere Ansatz kommt mir entgegen und macht gerade die Kämpfe gegen die eindrucksvollen Bossgegner sehr viel intensiver. Aber God of War wurde um viele neue Elemente erweitert, die das Spiel nicht nur abwechslungsreicher, sondern auch deutlich spannender machen als die Vorgänger. Und das war genau das, was Kratos meiner Meinung nach gebraucht hat.

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