GTA 6: Nach massenweisen Gerüchten zum Preis äußert sich jetzt sogar der Take 2-Boss

In einem Investoren-Call thematisiert der CEO von Take 2 den Preis zum heiß erwarteten GTA 6. Die Aussagen stimmen vorsichtig optimistisch.

Rund um GTA 6 brodelt immer wieder die Gerüchteküche - kein Wunder bei so einem wichtigen Release. Rund um GTA 6 brodelt immer wieder die Gerüchteküche - kein Wunder bei so einem wichtigen Release.

Na, ist es denn wieder so weit? Die Gerüchteküche rund um die Preispolitik von GTA 6 und damit einem der am meisten erwarteten Spiele der letzten Jahre brodelt mal wieder. Dieses Mal sind Aussagen des CEOs von Take 2 in einem Investoren-Call der Grund.

Take 2-CEO über den Preis von GTA 6

Am 07. August 2025 hat ein Gespräch zwischen Strauss Zelnick, CEO des Videospielunternehmens und Rockstar-Publishers Take 2, und Investoren stattgefunden. Da es in letzter Zeit wieder vermehrte Gerüchte zu einem angeblichen 100 Dollar-Release von GTA 6 gab, haben die Teilnehmenden es sich nicht nehmen lassen, Zelnick nach dem Preis des heiß erwarteten Spiels zu fragen.

Seine Antwort fällt dabei zwar nicht deutlich aus, scheint aber in die Richtung zu tendieren, keine allzu großen Experimente zu wagen:

„Wir glauben, dass jede Konsumentenerfahrung das Ergebnis aus dem Produkt selbst und dem Preis ist, den man dafür bezahlt hat. Unser Ziel ist es also, die Erwartungen weit zu übertreffen. Wir wollen die beste Unterhaltung auf die Welt bringen und mehr Wert liefern, als wir dafür verlangen. Wir glauben, dass uns das im Großen und Ganzen gelungen ist.

[...] Variable Preisgestaltung ist schon seit jeher in der Natur der Industrie. Die meisten Frontline-Veröffentlichungen passieren zu einem höheren Preis, manchmal mit besonderen Editionen, und im Laufe der Zeit wird der Preis gesenkt, um den größtmöglichen Markt zu erreichen. Und ich glaube nicht, dass sich das bald ändern wird… Unser Leitmotiv ist es, mehr Wert zu liefern, als wir dafür verlangen.“

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Abseits der schwammigen Formulierungen stimmt uns besonders eine Stelle optimistisch, dass der Take-2-CEO nicht mit besonders hohen Verkaufspreisen liebäugelt, obwohl andere Entwicklerstudios und Publisher gerne bei einem teureren Standard mitziehen würden. Und zwar ist es der Abschnitt, laut dem Zelnick annimmt, dass sich die Preisgestaltung der Branche auch in der nächsten Zeit nicht ändern wird.

Grundsätzlich könnte die Aussage natürlich auch auf einen 100-Euro-Titel zutreffen, der mit besonderen Editionen erscheint und im Laufe der Zeit günstiger wird. Jedoch hätten wir dann auch Floskeln über Innovation und die Neugestaltung des gesamten Marktes erwartet – Argumente, die die Entscheidung eben gut verkaufen.

Hinzu kommt, dass gerade erst vor wenigen Tagen frische Gerüchte aufgekommen sind, die ebenfalls von niedrigeren Preisen sprechen. Und zwar solle laut dem Insider Millie A etwa die Standard-Edition 69,99 britische Pfund kosten – und damit auch wahrscheinlich gleichviel in US-Dollar und Euro.

Der besagte Insider hat in der Vergangenheit mit seinen Aussagen Treffer gelandet, lag aber auch schon daneben. Deshalb warnen wir euch an der Stelle wie immer: Genießt die Gerüchte bitte mit Vorsicht! Wirkliche Gewissheit gibt es erst durch offizielle Ankündigungen.

Dasselbe können wir auch über die Aussagen des Take-2-CEOs sagen. Die Tonalität stimmt generell positiv, der Inhalt wurde jedoch höchstwahrscheinlich bewusst vage gehalten.

Klarheit gibt es dann spätestens zum Release von GTA 6, der auf den 26. Mai 2026 angesetzt ist – auch wenn hier bereits die nächsten Gerüchte munkeln, dass das Spiel auf den September 2026 verschoben werden könnte.

Was denkt ihr, wird GTA 6 Pionierarbeit im Hinblick auf die Preisgestaltung leisten?

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