'Wir können nicht einfach neue Server kaufen' - Helldivers 2-Dev erklärt, dass das Team an seine Grenzen stößt

Entwickler Arrowhead gibt aktuell sein Bestes, um Matchmaking- und Server-Probleme zu fixen. Allerdings gestaltet sich das Ganze als nicht ganz so einfach.

Helldivers 2 hat aufgrund des enormen Andrangs mit so manch Problem zu kämpfen. Helldivers 2 hat aufgrund des enormen Andrangs mit so manch Problem zu kämpfen.

Als Entwickler Arrowhead Helldivers 2 am 08. Februar zeitgleich auf PS5 und PC veröffentlichten, hatten sie sicher mit vielem gerechnet, jedoch nicht mit einem solch enormen Ansturm auf die Server. Mittlerweile tummeln sich allein auf Steam zeitgleich über 400.000 Spielende in den actiongeladenen Gefechten, was nicht selten und speziell zu den Stoßzeiten zu großen Matchmaking- und Server-Problemen führt.

Zwar wird bereits eifrig an einer Besserung der Situation gearbeitet – noch heute soll ein weiterer Patch erscheinen – jedoch ist die Situation laut Entwickler weit schwerer zu bewältigen, als vielerorts vielleicht vermutet.

Helldivers 2-Entwickler stößt an die Grenzen des Machbaren

Wie zuletzt bei der klaren Absage an einen PvP-Modus, hat sich vergangene Woche Game Director Johan Pilestedt ganz offen zur internen Situation rund um den Shooter geäußert und erklärt, dass die Probleme nicht einfach mit Geld bzw. dem Kauf neuer Serverkapazitäten zu lösen sind.

Er schreibt via X:

Es ist keine Frage des Geldes oder des Kaufs weiterer Server. Es ist eine Frage unserer Arbeit. Wir müssen den Backend-Code optimieren. Wir stoßen hier an echte Grenzen.

Zusammengefasst kann Arrowhead die Serverkapazitäten nicht auf die Schnelle erhöhen, sondern muss den Code weiter optimieren, um mehr Spieler*innen ein problemloses Spielen von Helldivers 2 zu ermöglichen.

Weitere aktuelle News zu Helldivers 2 findet ihr hier:

Helldivers 2 erntet aktuell aufgrund seines überaus spaßigen Koop-Erlebnisses für bis zu vier Spieler*innen enorm viel Lob, kann aber auch im Singleplayer dank seinem wuchtigen Gunplay samt tollem Treffer-Feedback voll überzeugen.

Der Shooter schafft zudem den Spalier zwischen packenden, nahezu filmreifen Momenten auf dem Schlachtfeld und einer Inszenierung, die sich wahrlich nicht ernst nimmt und auch sonst immer wieder, unter anderem dank Friendly Fire, zu witzigen Situationen führt.

Wie erlebt ihr die Situation aktuell rund um die Server. Könnt ihr meist gut spielen oder braucht es lange, bis ihr ins Spiel kommt?

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