Fazit: Metroid Prime Remastered im Test: Auch auf der Switch eine Klasse für sich

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Fazit der Redaktion

Markus Schwerdtel
@Kargbier

Bei Reboots, Remakes und Remasters bin ich immer erst mal skeptisch. Vor allem letztere offenbaren nämlich viel zu oft, wie furchtbar alt das Original in spielerischer Hinsicht geworden ist. Sowas verdirbt einem dann nur die nostalgisch verklärte Erinnerung an einen Klassiker (siehe GoldenEye).

Ganz anders jetzt bei Metroid Prime. Das funktioniert heute genau wie damals. Das immerhin sogar nach der Serie benannte Metroidvania-Spielprinzip zieht mich gnadenlos durch das Abenteuer. Dabei helfen natürlich die reibungslose Steuerung sowie die flinke Grafik, vor allem aber die Reduktion aufs Wesentliche.

Nichts lenkt mich von der Erkundung der Chozo-Ruinen ab, keine Nebenaufgaben, keine sinnlosen Sammelquests. Wenn ich Schriftzeichen und Gegner scanne, dann mache ich das nicht für schnöde Erfolge oder Erfahrungspunkte, sondern weil das die einzigartige Atmosphäre des Metroidversums noch greifbarer macht. Diese Konzentration ist man heutzutage vor lauter Horizons und Assassin’s Creeds gar nicht mehr gewohnt. Metroid Prime Remastered ist deshalb für mich eine geniale Erinnerung daran, warum man Spiele liebt. 

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